Dieser Anblick im Ärmelkanal lässt bei der britischen Marine die Alarmglocken schrillen: Zwei russische Kriegsschiffe passierten die Nordsee auf ihrem Weg nach Russland. Was steckt hinter dem Manöver?
- Panik im Ärmelkanal: Chinesische Kriegsschiffe passieren britische Küste
- "Jiaozuo" und "Hinghu" durchqueren Nordsee in Richtung Russland
- Britische Marine in Alarmbereitschaft - Verteidigungsminister zieht Bilanz
Als diese zwei XXL-Vehikel den Ärmelkanal passierten und sich weiter in die Nordsee bewegten, schrillten bei der britischen Marine alle Alarmglocken: Einem Bericht der britischen "Metro" zufolge haben zwei chinesische Kriegsschiffe die Gewässer vor Großbritanniens Küste durchfahren. Bei den Schiffen handelte es sich demnach einerseits um den 7.500 Tonnen schweren Zerstörer namens "Jiaozuo" und andererseits um den 23.400 Tonnen schweren Kampfgruppenversorger "Honghu".
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China schickt Kriegsschiffe durch die Nordsee gen Russland
Der Einordnung der britischen Marine zufolge sei dies ein äußerst seltenes Ereignis gewesen. Zuletzt seien chinesische Kriegsschiffe im Jahr 2019 durch den Ärmelkanal gefahren. Das chinesische Kriegsschiff-Duo aus der Chinesischen Volksbefreiungsarmee sei während der Hin- und Rückfahrt durch den Ärmelkanal und die Nordsee minutiös von den britischen Seestreitkräften im Blick behalten worden.
Britische Marine in Alarmbereitschaft: Seestreitkräfte aus Frankreich und Belgien leisten Schützenhilfe
Zur Begleitung wurden demnach die "HMS Richmond" aus der britischen Flotte sowie ein französisches Kriegsschiff und ein Patrouillenschiff aus Belgien ausgesandt. Sowohl der chinesische Zerstörer als auch das Versorgungsschiff seien auf dem Weg nach Russland gewesen und hätten zwei Wochen später die Heimreise gen China auf dem gleichen Weg angetreten. Bei ihrer Fahrt nach Russland nahmen demnach die chinesischen Schiffe Kurs auf St. Petersburg, um an der dort von Wladimir Putin abgehaltenen Parade zum "Tag der Marine"teilzunehmen.
China-Schiffe wieder umgekehrt: Britischer Verteidigungsminister lobt Briten-Navy
Nach dem überraschenden Besuch aus China meldete sich der britische Verteidigungsminister Luke Pollard mit lobenden Worten für die Seestreitkräfte zu Wort:
- "Diese Eskorten sind ein klarer Beweis dafür, wie die Königliche Marine weiterhin die Souveränität der britischen Gewässer schützt."
- "Die enge Zusammenarbeit mit unseren Verbündeten zur Unterstützung der euro-atlantischen Sicherheit hat für diese Regierung höchste Priorität."
- "Ich danke der Besatzung der HMS Richmond für die sichere und professionelle Durchfahrt und für alles, was sie tut, um die Sicherheit unseres Landes im Inland und seine Stärke im Ausland zu gewährleisten."
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loc/news.de
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