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Kreml-Panik wächst: Wladimir Putin verhängt Ausnahmezustand nach Ukraine-Invasion

Im Kreml herrscht nach der ukrainischen Invasion auf russischem Gebiet höchste Alarmstufe. Berichten zufolge soll Wladimir Putin ratlos sein. Der unerwartete Großangriff stellt für den Kremchef die bisher größte Herausforderung im Ukraine-Krieg dar. Auf föderaler Ebene wurde bereits der Ausnahmezustand verhängt.

Für Wladimir Putin dürfte die Invasion der Ukrainer ein Schock sein. (Foto) Suche
Für Wladimir Putin dürfte die Invasion der Ukrainer ein Schock sein. Bild: picture alliance/dpa/AP POOL | Dmitri Lovetsky
  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Ukrainische Invasion auf russischem Gebiet Albtraum für Putin
  • Panik im Kreml nach Großangriff der Ukraine
  • Kremlchef verhängt Ausnahmezustand auf föderaler Ebene

Der Schock über die unerwartete Invasion der ukrainischen Truppen auf russisches Gebiet sitzt im Kreml tief. Am Dienstag hatte die Ukraine einen Großangriff gestartet und war gezielt nach Russland eingedrungen. Mehr als 336 Quadratkilometer sollen sich bereits unter ukrainischer Kontrolle befinden. Für Wladimir Putin ist der Großangriff ein Albtraum sondergleichen.

Wladimir Putin ratlos - Alarmstufe rot im Kreml nach Ukraine-Invasion in Russland

Nach der Invasion der ukrainischen Truppen dauern die Kämpfe dort in zahlreichen Ortschaften an. Russische Militärblogger sprachen von einer unruhigen Nacht und Versuchen der ukrainischen Streitkräfte, "einen Blitzkrieg" fortzusetzen. Im Kreml herrscht seitdem Alarmstufe rot. Laut eines aktuellen Berichtes der britischen "Daily Mail"musste Wladimir Putin in der Region Kursk auf förderaler Ebene bereits den Ausnahmezustand verhängen.

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Wladimir Putin blamiert durch Ukraine-Invasion

Laut "Daily Mail" stellt die Ukraine-Invasion in Kursk für Wladimir Putin die bisher größte Herausforderung im Ukraine-Krieg dar. Denn niemand im Kreml, weder der russische Präsident noch sein innerster Zirkel, dürften damit gerechnet haben, dass die ukrainischen Truppen diesen Schritt wagen würden. Für Putins Militärführung rund um den neuen Verteidigungsminister Andrej Beloussow und die Armeechef Waleri Gerassimow ist der Großangriff deshalb eine unwahrscheinliche Blamage.

Ukraine tötet Dutzende Putin-Soldaten bei Invasion in Russland

Aus dem ganzen Land und von der Front wurden nun als Reaktion auf den Angriff russische Militäreinheiten zusammengezogen, um den Ukrainern Paroli zu bieten. Laut Schätzungen der "Daily Mail" sollen bei dem Angriff, der sich etwa 32 Kilometer im Landesinneren Russlands ereignete, bereits Dutzende Kreml-Soldaten ums Leben gekommen sein. "Dies ist einer der blutigsten und größten Angriffe des gesamten Krieges", heißt es auf einem russischen Telegram-Kanal.

Russen fliehen bereits aus den von Ukrainern besetzten Gebieten

Da es seitens des Kremls zu keinem organisierten Abzug der Zivilbevölkerung kam, haben Tausende Russen bereits auf eigene Faust die Flucht aus Gebieten der Region Kursk ergriffen, die entweder bereits von ukrainischen Streitkräften besetzt sind oder in den nächsten Tagen eingenommen werden könnten.

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/news.de/dpa

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