In Wladimir Putins Truppen herrscht offenbar pure Panik. Und die ukrainischen Angriffe auf russischem Gebiet werden offenbar immer heftiger. Zuletzt sollen Selenskyjs Truppen eine ganze Kolonne der Russen ausgeschaltet haben.
- Wladimir Putin erhält nächste Hiobsbotschaft
- Ukraine verschärft Angriffe auf russische Regionen
- Selenskyj-Truppen löschen gesamte Putin-Kolonne aus
- Russischer Flugplatz brennt lichterloh
Die ukrainische Armee verstärkt ihre Angriffe auf russisches Territorium und die Behörden in der Region Kursk haben eine umfassende Raketenwarnung herausgegeben. Die Ukraine hat den Kreml regelrecht überrannt, nachdem sie am Dienstag (6. August) einen Überraschungsangriff auf die Grenzregion unternommen hatte.
Ukraine-Krieg: Selenskyj-Truppen stellen Wladimir Putin bloß
Während die genaue Lage in der russischen Region Kursk weiterhin unklar ist, wurden heftige Kämpfe um die Städte Sudscha und Korenewo gemeldet. Dort sollen Putins Truppen, so berichtet es unter anderem der britische "Express", zuletzt verheerende Verluste erlitten haben. Wie unter anderem die US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) berichtet, seien Selenskyjs Truppen nur noch wenige Stunden von der russischen Hauptstadt Moskau entfernt. Zudem waren am Freitag Berichte aufgetaucht, wonach die Ukrainer bereits 336 Quadratkilometer unter ihre Kontrolle gebracht hätten.
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Putin-Kolonne ausgeschaltet! Berichte über 400 tote Russen-Soldaten
In der Nacht zu Freitag (9. August) begann die ukrainische Armee damit, ihre Drohnen- und Raketenangriffe auf russische Regionen zu intensivieren. Dabei sollen die Ukrainer eine ganze Militärkolonne in der Nähe des Dorfes Oktjabrskoje im Bezirk Rylski Rajon ausgelöscht haben. Auf Videobildern, die ein vorbeifahrender Fahrer aufgenommen hat, sind offenbar Fahrzeuge der russischen Einheit zu sehen, die außer Kontrolle geraten sind. Wie unter anderem die britische "The Sun" berichtet, wurden bei dem verheerenden ukrainischen Luftangriff bis zu 400 Soldaten getötet. Unabhängig überprüfen lassen sich derartige Zahlen aktuell nicht.
Schockierende Bilder zeigen eine ganze Militärkolonne voller Soldaten in der russischen Region Kursk, kurz nachdem sie in die Luft gesprengt wurde - mit Leichen, die sich auf der Straße und in den ausgebrannten Versorgungsfahrzeugen türmen.
This Russian convoy in Oktyabr'skoe, east of Rylsk, deep inside the Kursk region, suffered heavy losses.
— (((Tendar))) (@Tendar) August 9, 2024
Around 12 trucks and Bukhankas have been damaged or destroyed. Several trucks, which arrived later on to clean up the mess, are loaded with dead Russian soldiers.
It is… pic.twitter.com/8JobmztgVd
Russischer Flugplatz brennt lichterloh
Auch die russischen Regionen Lipezk und Belgorod wurden in der Nacht mit Drohnen beschossen. Dabei wurde in Lipezk ein russischer Flugplatz angegriffen. Ein Lagerhaus mit Waffen wurde getroffen, was einen Großbrand auslöste. Bilder des Feuers wurden von einem Anwohner gefilmt "Das ganze Flugfeld steht in Flammen, seht mal, was da los ist!", erklärte er zu den Aufnahmen.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte, seine Luftabwehrsysteme hätten in der Nacht 75 Drohnen abgeschossen, darunter 26 über der Region Belgorod, 19 über Lipezk und sieben über Kursk.
Large explosions ???? are currently taking place at Lipetsk Airbase in Russia located 282km from Ukraine ????????
— Ukraine Battle Map (@ukraine_map) August 9, 2024
The air bases has Su-34s, MiG-29s, Su-25s, and at times 2x Su-57s pic.twitter.com/67nwegTn7l
????????✌️????????
— Anne Berlin #TaurusForUkraine (@Anne_Akinom_) August 9, 2024
Drohnengeräusche und Explosionen in ????????Lipezk.
Zuvor hatten die Behörden vor einem „massiven“ Drohnenangriff gewarnt. Im dritten Video sagt eine Stimme: „Der gesamte Luftwaffenstützpunkt steht in Flammen“ – das wahrscheinliche Ziel.
Bild über @secretsqrl123 . https://t.co/97amYAhsTQ
Örtlichen Behörden nach Ukraine-Angriffen in Panik
Die ukrainischen Angriffe haben sowohl bei den örtlichen Behörden als auch in der Öffentlichkeit Panik und Angst ausgelöst, heißt es. Am Freitagmorgen gab der Gouverneur der Region Kursk, Aleksey Smirnow, eine Warnung vor Raketenangriffen heraus und riet den Bürgern, im Haus zu bleiben.
"Region Kursk: Raketengefahr! Wenn Sie zu Hause sind, müssen Sie in Räumen ohne Fenster mit festen Wänden Schutz suchen: im Flur, im Badezimmer, in der Speisekammer", schrieb Smirnow auf seinem Telegram-Kanal. "Wenn Sie sich auf der Straße befinden, gehen Sie in das nächstgelegene Gebäude oder suchen Sie sich einen geeigneten Unterschlupf."
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