Donald Trumps rassistische Attacke gegen US-Vize Kamala Harris liegt erst wenige Tage zurück. Da setzt sein ehemaliger Berater Jason Meister sogar noch einen drauf. Mit einem geschmacklosen Nazi-Vergleich über Harris sorgt er für Entsetzen.
- Donald Trump will erneut US-Präsident werden
- Ex-Berater teilt gegen Trump-Herausforderin Kamala Harris aus
- Jason Meister sorgt mit rassistischem Kommentar für Kopfschütteln
Trotz zahlreichen Kontroversen um seine Person wurde der ehemalige Präsident Donald J. Trump erneut zum Kandidaten der Republikanischen Partei. Dass bei Trump Frauenfeindlichkeit, rassistische Vorurteile und Xenophobie an der Tagesordnung stehen, scheint für seine Wähler und Wählerinnen kein Problem darzustellen. Und auch sein Team teilt offenbar seine Ansichten, wie jüngste Aussagen seines früheren Beraters Jason Meister deutlich machen. Zuerst hatte das US-Portal "rawstory.com" über den jüngsten Skandal-Auftritt des Republikaners berichtet.
Trump-Kumpel Jason Meister schockt mit Nazi-Vergleich
Dieser sorgt aktuell mit einem geschmacklosen Angriff gegen Kamala Harris für Aufsehen. Das ehemalige Mitglied des Beratergremiums von Donald Trump erklärte bei seinem jüngsten Auftritt (zu sehen hier), dass die Anhänger der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris wie "deutsche Juden seien, die 1936 für die Faschisten stimmten".
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Ex-Trump-Berater schockt mit rassistischem Kommentar über Kamala Harris
Während einer Podiumsdiskussion auf Newsmax am Dienstag (6. August) appellierte Meister an Juden, nicht für Harris zu stimmen, nachdem sie Gouverneur Tim Walz als ihren Vizepräsidentschaftskandidaten ausgewählt hatte. Wortwörtlich erklärte der Trump-Kumpel: "Jeder amerikanische Jude muss sich darüber im Klaren sein, dass jeder amerikanische Jude, der 2024 die Demokraten wählt, das Äquivalent zu deutschen Juden ist, die 1936 faschistisch gewählt haben", betonte er. "Und ich bitte jeden Juden, der diese Sendung hört, nicht egoistisch zu sein."
Weiter fügte er hinzu: "Es geht um Ihre jüdischen Enkelkinder. Es geht um Ihre jüdischen Kinder. Es geht um Ihre jüdischen Geschwister, Ihre Mutter, Ihre Tochter, Ihre Freunde, Ihre Tante, Ihren Onkel. Seien Sie hier nicht egoistisch. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr blinder Hass auf Donald Trump die Zukunft Ihrer Kinder ruiniert und Amerika zerstört."
"Ist sie indisch, oder ist sie schwarz?": Trump empört mit Aussagen über Harris
Trump selbst hatte erst vor wenigen Tagen mit einem irren Auftritt für Entsetzen gesorgt, bei dem er US-Vize Kamala Harris ebenfalls rassistisch angegriffen hatte. Vor laufender Kamera hatte der 78-Jährige gegen Harris' Hautfarbe ausgeteilt. "Ich wusste nicht, dass sie schwarz ist, bis sie vor ein paar Jahren zufällig schwarz wurde, und jetzt will sie als schwarz bekannt sein. Ich weiß also nicht, ist sie Inderin oder ist sie schwarz?", sagte Trump, der Harris damit ihre Herkunft absprach. Harris' Sprecherin Karine Jean-Pierre reagierte geschockt auf die Trump-Aussagen. Fassungslos erklärte sie: "Das ist beleidigend, und niemand hat das Recht, jemandem zu sagen, wer er ist, wie er sich identifiziert." Weiter bezeichnete sie Trumps Äußerungen als "abstoßend".
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