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Erschreckende Umfrage: Mehrheit fordert vorzeitige Neuwahlen - ist die Ampel am Ende?

Die Ampel-Koalition ist so unbeliebt wie noch nie. In aktuellen Umfragen stürzt die Bundesregierung gewaltig ab. Die Mehrheit der Deutschen fordert vorzeitige Neuwahlen. Ist der Dauerzoff zwischen SPD, Grünen und FDP schuld?

Die Ampel-Koalition steckt im Umfrage-Tief. (Foto) Suche
Die Ampel-Koalition steckt im Umfrage-Tief. Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler
  • Ampel-Regierung im Umfrage-Tief
  • Mehrheit der Deutschen fordert vorzeitige Neuwahlen
  • Dauerzoff könnte einer der Gründe für die miesen Umfragewerte sein

Herbe Umfrage-Klatsche für die Ampel! Laut einer aktuellen Umfrage fordert die Mehrheit der Bürger vorzeitige Neuwahlen. Einer der Gründe für die miesen Werte sind vermutlich die ewigen Streitereien innerhalb der Regierungskoalition.

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Das Ergebnis einer aktuellen INSA-Umfrage für die "Bild" offenbart ein erschreckendes Bild. "Die Deutschen haben genug von der Ampel-Regierung", schreibt das Blatt. 53 Prozent der Befragten haben die Ampel-Koalition satt und wünschen sich vorzeitige Neuwahlen. Nur 37 Prozent der Befragten wollen, dass SPD, Grüne und FDP bis zur nächsten Bundestagswahl 2025 regieren.

Und auch im Sonntagstrend der "Bild am Sonntag" sieht es düster für die Ampel aus. Demnach kommen die Regierungsparteien zusammen nur noch auf 30 Prozent der Stimmen. Obwohl die Zustimmung für die Ampel schwindet, stehen die Anhänger von SPD (78 Prozent) und Grünen (74 Prozent) mehrheitlich hinter einer Fortsetzung der Koalition. Bei den FDP-Wählern sind es nur noch 51 Prozent.

Ist der Dauerzoff zwischen SPD, Grünen und FDP schuld an den miesen Umfragewerten?

Ein Grund für die miesen Umfragewerte könnte der Dauerzoff in der Ampel sein. Selbst in der Sommerpause knirscht es innerhalb der Koalition gewaltig. Hauptthema: Der Haushalt. Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner hätten Prüfaufträge gezeigt, dass der Haushalt für 2025 wieder verfassungswidrig sein könnte. "Es bleibt ein Mysterium, wie das eigentlich klare Votum des juristischen Gutachtens vorübergehend grundfalsch aufgefasst werden konnte", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz gegenüber der "Zeit". 

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/fka/news.de

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