Donald Trump will mit aller Macht zurück ins Weiße Haus. Um auch die jungen Wähler und Wählerinnen von sich zu überzeugen, setzt er auf die Hilfe seines jüngsten Sohnes Barron. Das jedoch soll Ehefrau Melania Trump ganz und gar nicht gefallen.
- Donald Trump gibt Online-Streamer Adin Ross Live-Interview
- Trump prahlt mit angeblichem "Rekord"-Auftritt
- Republikaner setzt im US-Wahlkampf auf Sohn Barron
- Ehefrau Melania Trump soll wenig begeistert sein
Die eine will die Demokratie verteidigen, der andere setzt auf Rache - es ist ein US-Wahlkampf voller Gegensätze. Sowohl Donald Trump (78) als auch Kamala Harris (59) stecken derzeit mitten im Wahlkampf, setzen dabei alles daran, möglichst viele Stimmen für ihre jeweilige Partei zu gewinnen. Vor allem Donald Trump, der unbedingt zurück ins Weiße Haus will, scheut dabei keine Kosten und Mühen.
Donald Trump prahlt mit Live-Interview: Republikaner feiert Rekord-Auftritt mit Online-Streamer Adin Ross
Zuletzt sorgte der Republikaner und ehemalige Immobilien-Mogul bei einem fragwürdigen Live-Interview mit dem Online-Streamer Adin Ross (23) für Aufsehen. Verbreitet wurde das Gespräch über die Plattform "Kick", die Ross häufig nutzt, um sich selbst beim Spielen von Videospielen zu streamen, wie das Nachrichtenportal "Newsweek" berichtet. Nach seinem Auftritt prahlte Trump damit, dass er der Seite mit seinem Interview "einen neuen Rekord" beschert habe. Demnach sei die Seite regelrecht "explodiert, aber auf eine sehr positive Weise", so Trump. Angeblich hatte der Clip über 100 Millionen Views.
Noch mehr News rund um Donald Trump lesen Sie hier:
- Brisante Fotos aufgetaucht: Dieser Auftritt enthüllt Melanias wahre Absichten
- Trumps Nichte enthüllt "einfache Wahrheit" nach Wutanfall vor aller Augen
- Ex-Präsident sendet irre Glückwünsche an Wladimir Putin
Donald setzt im Wahlkampf auf Sohn Barron - Er gibt ihm jetzt wichtige Ratschläge
Über eine Stunde lang hatte Trump am Montag (5. August) mit dem 23-jährigen Internet-Star, der vor allem bei Konservativen beliebt ist, über seine Wiederwahlkampagne gesprochen - eine Maßnahme, mit der er vor allem junge Wähler und Wählerinnen motivieren will, im November zur Wahl zu gehen. Die Idee zu seinem Live-Auftritt habe er vor allem seinem jüngsten Sohn Barron zu verdanken, erklärte Trump. Dieser habe ihn schließlich mit dem Internet-Star zusammengebracht.
"Glückwünsche an Adin und seine wunderbare Mutter, seinen Vater und seine Familie, die ich kennenlernen durfte", fügte Trump in seinem Beitrag auf Truth Social hinzu. "Vielen Dank auch an Barron Trump für die Vorstellung deines Freundes Adin. Junge Menschen sind die Zukunft Amerikas."
Sohn Barron immer mehr im Mittelpunkt - das schmeckt Melania Trump überhaupt nicht
Die Tatsache, dass Trump seinen jüngsten Sohn immer mehr in den Mittelpunkt seines Wahlkampfes rückt, dürfte vor allem Melania Trump (54) missfallen. Der Grund: Barron Trump, das einzige Kind des ehemaligen Präsidenten und der früheren First Lady, ist mit gerade einmal 18 Jahren im Gegensatz zu seinen älteren Geschwistern Donald Trump Jr., Eric und Ivanka Trump noch relativ unerfahren in Sachen Politik. Melania selbst hatte stet versucht, ihren Sohn weitestgehend aus der Öffentlichkeit herauszuhalten, um ihm ein möglichst "normales" Leben zu ermöglichen. Das scheint Trump jedoch herzlich wenig zu interessieren, der Barron nun dafür benutzt, um künftig auch die jungen Wähler und Wählerinnen für sich zu gewinnen. Dazu hatte Trump seinen Teenager-Sohn vor wenigen Wochen bei einem Wahlkampfauftritt sogar auf die Bühne geholt. Berichten zufolge gilt Barron als Trumps Geheimwaffe im US-Wahlkampf.
Es ist unklar, wie Melania auf Trumps Vorhaben, Barron in Zukunft noch mehr in seinen Wahlkampf einzubinden, reagieren wird.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
sba/bua/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.