Immer wieder nehmen ukrainische Drohnen in Russland Treibstoff- und Öllager ins Visier und sorgen mit Angriffen für verheerende Schäden. Nun traf es ein Ziel in der südrussischen Region Rostow, wie Videoaufnahmen zeigen.
- Ukraine attackiert Treibstofflager in Russland mit Drohnen
- Heftiger Rückschlag für Wladimir Putin: Öllager in Region Rostow geht in Flammen auf
- Augenzeugenvideo zeigt Großbrand in Asow nach Drohnen-Angriff
Ursprünglich umfasst Waldimir Putins Plan, als er im Rahmen seiner "militärischen Spezialoperation" im Februar 2022 die Ukraine überfiel, die Eroberung des russischen Nachbarlandes binnen weniger Tage. Seitdem sind mehr als 29 Monate ins Land gezogen, in denen sich Russland von Tag zu Tag weiter vom ursprünglichen Kriegsziel zu entfernen scheint und zudem immer wieder empfindliche Rückschläge einstecken muss.
Immer wieder Rückschläge im Ukraine-Krieg: Wladimir Putins Öllager von Ukraine-Drohnen attackiert
Zuletzt waren es wiederholte Drohnen-Attacken gegen russische Infrastruktur jenseits der ukrainischen Grenze, die die ukrainischen Truppen als Erfolge verbuchen konnten. Vor allem Treibstoff- und Öllager gehören zu den bevorzugten Zielen der Drohnen-Angriffe, die immer wieder verheerende Schäden auf russischer Seite zeitigen. Auch am ersten August-Wochenende flogen beispielsweise in der südrussischen Region Rostow mehrere Anlagen in die Luft und gingen in Flammen auf. Auch in Luhansk sollen infolge eines Raketenangriffs wichtige Treibstoffvorräte Russlands explodiert sein.
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Ukrainische Drohnen legen Öllager in Asow in russischer Region Rostow in Schutt und Asche
Entsprechende Video-Aufnahmen wurden auf dem angeblich von unabhängigen russischen Journalisten betriebenen Telegram-Kanal "Astra" verbreitet, denen zufolge in der Stadt Asow in der Region Rostow ein gigantisches Feuer gewütet habe, nachdem ukrainische Drohnen die dortigen Öllager ins Visier genommen hatten.
In den Aufnahmen, die sich nicht unabhängig verifizieren ließen, sind dunkle Rauchwolken zu erkennen. Den Informationen von "Astra" zufolge seien nach dem Großbrand, der sich auf fünf Quadratkilometer ausgebreitet haben soll, keine Verletzten gemeldet worden.
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loc/news.de