Nach schweren Drohnen- und Raketenangriffen auf Militärstützpunkte auf der Krim haben russische Truppen nun offenbar die Flucht ergriffen. Wie das ukrainische Militär mitteilt, seien mehrere Stützpunkte komplett leer.
Suche
- Mehrere Luftwaffenstützpunkte auf der Krim ohne Flugzeuge
- Ukraine greift russische Militärstützpunkte an
- Ergreifen Putins Truppen etwa die Flucht?
Nach unzähligen ukrainischen Angriffen auf Militäreinrichtungen auf der Krim, haben russische Truppen offenbar die Flucht ergriffen. Auf mehrere Luftwaffenstützpunkte auf der Krim sollen bereits keine Flugzeuge mehr sein. Über die Hintergründe lässt sich derzeit nur spekulieren.
Lesen Sie auch:
- "Sollen den Weg mit Leichen ebnen!" Kreml-Soldaten berichten über Militärverbrechen
- Seltsames Verhalten bei Gefangenenaustausch - Spekulationen über Putin-Doppelgänger
- Tödlichste Monate für Kremlchef - Admiral mit düsterer Prognose für Russen-Armee
Mehrere Militärflugplätze auf der Krim ohne Kampfjets: Ergreifen russische Truppen die Flucht?
Derzeit hat Wladimir Putin fünf Militärflugplätze auf der Halbinsel:Saky, Belbe, Dzhankoi, Kacha und Hvardiyske. "Zwei davon sind effektiv ohne Flugzeuge", erklärte Dmytro Pletenchuk, Sprecher der ukrainischen Marine, in einer Stellungnahme. Die russischen Streitkräfte "könnten die Flugzeuge auf das Festland verlegen, aber sie brauchen die erforderliche Logistik, um Treibstoff und andere lebenswichtige Dinge zu liefern". Bereits nahe der ukrainischen Grenze wurden nach schweren Drohnen- und Raketenangriffen zahlreiche Kampfjets weiter ins Landesinnere verlegt. Ob das auch auf der Krim der Fall ist, ist jedoch unklar.
Zum Hintergrund: Seit 2014 kontrolliert Russland die annektierte Krim. International wird die Annexion nicht anerkannt. Die Ukraine hat geschworen, die Halbinsel zurückzuerobern. Seit der Invasion der russischen Armee im Februar 2024 haben ukrainische Truppen immer wieder russische Luftwaffenstützpunkte, Logistikzentren und Marineeinrichtungen auf der Krim angegriffen.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
bua/sba/news.de