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Annalena Baerbock: Wladimir Putin hat sich entlarvt: Außenministerin erhebt schwere Vorwürfe

Ab 2026 wollen die USA in Deutschland weitreichende Waffen stationieren. Nun verteidigt Annalena Baerbock die Pläne und erhebt schwere Vorwürfe gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Annalena Baerbock erhebt schwere Vorwürfe gegen Wladimir Putin. (Foto) Suche
Annalena Baerbock erhebt schwere Vorwürfe gegen Wladimir Putin. Bild: news.de Montage (picture alliance/dpa/Pool Reuters/AP | Maxim Shemetov; picture alliance/dpa | Bodo Schackow)
  • Annalena Baerbock verteidigt Stationierung von US-Waffen in Deutschland
  • Außenministerin erhebt schwere Vorwürfe gegen Wladimir Putin
  • Grünen-Politikerin fordert "glaubwürdige Abschreckung"

Außenministerin Annalena Baerbock verteidigt die Vereinbarung mit den USA zur Stationierung weitreichender amerikanischer Waffen in Deutschland. "Heute Außenpolitik zu machen, bedeutet, zu erkennen: Das Prinzip Hoffnung wird uns vor Putins Russland nicht schützen", schreibt die Grünen-Politikerin in einem Gastbeitrag für die "Bild am Sonntag". Darin erhebt sie schwere Vorwürfe gegen den Kremlchef.

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"Was uns jetzt schützt, ist, dass wir in unsere eigene Sicherheit und Stärke investieren - in der EU, in der Nato und in Deutschland. Und dazu zählt die Entscheidung zur Stationierung weitreichender amerikanischer Waffensysteme", so die Außenministerin. "Weil wir gegenüber Russland eine glaubwürdige Abschreckung brauchen, es ja nicht zu wagen." Nötig sei eine Abschreckung, die auch Polen, die baltischen Staaten und Finnland schütze, die direkt an Russland grenzten und die in den letzten Monaten erlebt hätten, wie Russland mit hybriden Maßnahmen an der Grenze zündele.

Putin hat sich selbst entlarvt: Außenministerin macht Kremlchef schwere Vorwürfe

Die Günen-Politikerin wirft dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, jede Friedensinitiative seit Jahren mit Eskalation zu beantworten. Mit der Absage an eine Friedenskonferenz habe er sich selbst entlarvt. Vor der Weltöffentlichkeit - darunter viele Staaten, die Russland nahestünden - wolle "er nicht zugeben, dass er will, dass die Ukraine sich ihm unterwirft. Dass er der Ukraine noch immer das Recht abspricht, eigenständig zu existieren".

Zum Hintergrund: Das Weiße Haus und die Bundesregierung haben vereinbart, dass die USA von 2026 an wieder Waffensysteme in Deutschland stationieren wollen, die weit bis nach Russland reichen würden. Kanzler Olaf Scholz (SPD) argumentiert, die Waffen dienten der Abschreckung und es gehe darum, einen Krieg zu verhindern. Aber auch Teile der SPD stehen dem Plan kritisch gegenüber.

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/news.de/dpa

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