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Journalisten decken Foltermethoden auf: Töteten Russen-Kommandeure ihre eigenen Putin-Soldaten?

Töten russische Kommandeure ihre Soldaten? Laut Berichten wurden Männer einer russischen Division in Kellern gefoltert, getötet und verbrannt, weil sie Befehle nicht befolgten. Journalisten haben diese Methoden nun aufgedeckt.

Russische Kommandeure sollen ihre eigenen Soldaten eingesperrt, getötet und verbrannt haben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Russische Kommandeure sollen ihre eigenen Soldaten eingesperrt, getötet und verbrannt haben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ artem_goncharov

Während Wladimir Putin und seine Propagandisten immer noch ihre Kampfhandlungen im Ukraine-Krieg als notwendig erachten, weigern sich einige russische Soldaten, den Befehlen zu folgen. Für ihre Haltung sollen Verweigerer aber offenbar abartige Bestrafungen erleiden.

Journalisten decken auf: Putins Kommandeure foltern und töten ihre eigenen Soldaten

Investigativ-Journalisten der Nachrichtenseite "Supline" deckten auf, dass Kommandeure der sechsten Schützendivision Russlands im Jahr 2023 den Befehl erhielten, ihre unterstellten Soldaten einzusperren und zu foltern. Dabei blieb es nicht. "Kommandanten und ihre Stellvertreter organisierten den Mord an sieben Soldaten. Sie wurden illegal in einem Keller festgehalten. Im Juli 2023 wurden sie getötet, weil sie nicht auf die Kommandanten hörten", sagte die an den Untersuchungen beteiligte Journalistin AllaSadovnik gegenüber "Nexta". Ein Video von ihren Aussagen teilte das Nachrichtenportal auf X (früher Twitter). Bereits 2022 berichtete "Astra" über russische Folterkeller.

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Kommandeure verwischen Mord: Getötete Soldaten werden verbrannt?

In ihrem Bericht schreiben sie von den eingesperrten Männern. Nachdem diese in den Keller gehen mussten, wurden Granaten geworfen, Uniformierte gingen hinunter und erschossen die noch lebenden Soldaten. Um ihre Tat zu verwischen, verbrannten die Kommandeure die Leichen der Männer. Aufgrund der Berichte über die Folter- und Tötungsmethoden der Kommandeure untersuchten die Journalisten die Fälle und bestätigten diese laut ihrem Bericht als wahr. Viele Beiträge in Medien oder auf Social Media gab es nicht, sagte Sadovnik "Nexta". Zudem haben sich Videos von Ende 2020 bis zum Frühjahr 2023 angesehen, in denen russische Soldaten sich über das System beschwert hätten. "Sie sprachen auch mit den Angehörigen der getöteten russischen Soldaten, der Frau des Generals, der als Organisatorin des Verbrechens gilt, und denjenigen, die es geschafft haben, zu überleben", heißt es in dem Artikel. Sie deckten damit ein grausames System auf. Mit diesen Folter- und Tötungsmethoden sollen Soldaten eingeschüchtert und kontrolliert werden.

Recherche zu Mord und Folter von  Russen-Soldaten: Journalisten wollen die Wahrheit zeigen

Sie hätten nur zwei Meldungen gefunden. Darin wurde über die Verurteilung von zwei Kommandeuren gesprochen. Mit ihrer Recherche wollen sie der Öffentlichkeit die Wahrheit sagen. "Wir wollen zeigen was wirklich passierte. In Russland", so die Journalistin. Ihnen sei es wichtig zu zeigen, "welches Monster sie "im Krieg" seien.

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