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Rückschlag für Wladimir Putin: Russische Luftabwehr pulverisiert - Ukraine feiert Erfolg auf der Krim

Die Ukraine will Wladimir Putins Militär auf der Krim einen weiteren herben Rückschlag verpasst haben. Beim Angriff auf einen Luftwaffenstützpunkt soll unter anderem ein Munitionsdepot zerstört worden sein. Bereits in den vergangenen Tagen wurde über weitere Verluste für die russische Armee berichtet.

Die Ukraine berichtet über einen erfolgreichen Angriff gegen Wladimir Putins Militär auf der Krim. (Foto) Suche
Die Ukraine berichtet über einen erfolgreichen Angriff gegen Wladimir Putins Militär auf der Krim. Bild: picture alliance/dpa/Kremlin Pool Sputnik via AP | Grigory Sysoev
  • Ukraine berichtet über erfolgreichen Angriff auf der Krim
  • Luftwaffenstützpunkt Saky beschossen
  • Russische Luftabwehr soll versagt haben

Auch nach über zwei Jahren Krieg wehrt sich die Ukraine weiter mit allen Mitteln gegen die russische Invasion. Ziel ist es nicht nur, die seit Februar 2022 verlorenen Gebiete zurückzuerobern. Auch die von Russland 2014 annektierte Halbinsel Krim soll künftig wieder ukrainisches Gebiet werden. Die Trupen aus Kiew wollen dort jetzt einen weiteren erfolgreichen Angriff gestartet haben.

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Wie aktuell das US-Onlinemagazin "Newsweek" berichtet, haben ukrainische Streitkräfte am Freitag, 26. Juli, den Luftwaffenstützpunkt Saky auf der Krim beschossen. Dabei seien vier von den USA gelieferte ATACMS-Raketen (Army Tactical Missile System) zum Einsatz gekommen. Laut einem Telegram-Kanal von unabhängigen russischen Soldaten namens Astra wurden bei dem Angriff zwei russische Soldaten verletzt. Außerdem soll ein Munitionsdepot auf dem Luftwaffenstützpunkt in der westlichen Stadt Nowofedoriwka getroffen worden sein - ebenso wie eine Radarstation auf einer russischen Luftverteidigungsanlage in der Nähe des Dorfes Shelkovichnoye.

Ukraine will weiter russische Ziele zerstören

Das ukrainische Verteidigungsministerium schrieb zu dem Angriff auf der Plattform X (vormals Twitter): "Der Luftwaffenstützpunkt Saky ist einer der operativen Flugplätze, die Russland nutzt, um den Luftraum zu kontrollieren und Luftangriffe auf die Ukraine zu fliegen. Wir fahren fort, die militärische Infrastruktur der russischen Invasoren zu zerstören. Die Ukraine muss das Recht haben, Militärflugplätze innerhalb Russlands anzugreifen, um ihre Bevölkerung und Infrastruktur zu schützen." Zuvor hatte der ukrainische Generalstab in den sozialen Medien über die Attacke berichtet. Dabei hieß es, dass das die "moderne" russische Luftabwehr wieder einmal versagt habe, eine wichtige Militäreinrichtung zu schützen.

Rückschlag für Wladimir Putin - muss Luftabwehr verbessert werden?

Russland hat sich bislang nicht zu den mutmaßlichen Rückschlägen auf der Krim geäußert. Unabhängig überprüfen ließen sich die ukrainischen Angaben zunächst ebenfalls nicht. Zu beachten ist, dass beide Seiten während des Krieges auch mit Propagandamitteln arbeiten, um die Moral der eigenen Truppen hochzuhalten und die andere Seite zu blamieren. Klar ist aber, dass sich die ukrainischen Angriffe auf die Krim seit 2022 intensiviert haben. Wie "Newsweek" weiter berichtet, habe der russische Kriegsblogger Boris Rozhin zudem bereits darauf hingewiesen, dass eine Überarbeitung der "Architektur" der eigenen Luftabwehr "zwingend erforderlich" sei.

Diese weiteren Rückschläge mussten Putins Truppen im Ukraine-Krieg verkraften

In dieser Woche wurde über folgende weitere Rückschläge für Russland im Ukraine-Krieg berichtet:

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