Russlands Angriff auf die Ukraine, Gazakrieg, Klimawandel: Außenministerin Baerbock sucht auf ihrer Sommerreise das Gespräch mit den Menschen. Sie ruft zu Mut und Kreativität auf.
Außenministerin Annalena Baerbock hat angesichts weltweiter Krisen an die Menschen in Deutschland appelliert, notwendige Veränderungen gemeinsam anzupacken. "Den Kopf in den Sand stecken – das bringt uns keinen Millimeter voran. Pessimismus ist keine Antwort", erklärte die Grünen-Politikerin zum Auftakt ihrer Sommerreise in den Norden Deutschlands. Sie ergänzte: "Nur wenn wir mutig, kreativ und vor allem gemeinsam an unserer Zukunft bauen, dann kommen wir als Land und Gesellschaft auch stärker und resilienter durch dieses globale Transformationszeitalter."
Baerbock äußerte sich trotz der Krisen optimistisch: Gemeinsam könne man die Wirtschaft mit neuen globalen Partnerschaften und klugen Köpfen aus aller Welt stärken und "zum Knotenpunkt der internationalen Energiewende werden und zum Treiber von Nachhaltigkeit, Effizienz und Innovation". Mit Blick auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin und dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine ergänzte sie, als EU und internationale Gemeinschaft könne man jenen "gemeinsam entgegentreten, die glauben, dass das Recht des Stärkeren die Stärke des Rechts übertrumpft". Die Ministerin fügte hinzu: "Wir müssen uns rüsten und gerüstet sein für die Zeit, die vor uns liegt. Aber gemeinsam sind wir das."
Zum Auftakt wollte die Außenministerin in Flensburg das Rüstungsunternehmen Flensburger Fahrzeugbau (FFG) besuchen. Das Unternehmen produziert verschiedene Panzer für die Ukraine oder setzt sie instand. In der Ukraine selbst wartet und repariert die Flensburger Fahrzeugbau GmbH unter anderem Panzer.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.