Erstellt von - Uhr

Wladimir Putin News: FDP-Politiker Faber: Mit Putin nur vor Gericht verhandeln

Der FDP-Bundestagsabgeordnete sieht keinen Weg für Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin. Die Stationierung von US-Raketen begrüßt Faber.

Ein Ex-Geheimdienstoffizier deckt auf, wieso sich Putin mit dem Iran und weiteren Ländern verbündet. (Foto) Suche
Ein Ex-Geheimdienstoffizier deckt auf, wieso sich Putin mit dem Iran und weiteren Ländern verbündet. Bild: dpa/picture alliance | Aleksey Babushkin

Der FDP-Verteidigungspolitiker Marcus Faber sieht keine Möglichkeit für Friedensverhandlungen mit Wladimir Putin - und will den russischen Präsidenten vor Gericht sehen. "Man muss mit Herrn Putin verhandeln, vor dem internationalen Strafgerichtshof", sagte der Bundestagsabgeordnete bei einem Duell mit dem Linken-Politiker Sebastian Walter im ZDF-Morgenmagazin. Mit einem Nachfolger Putins könne "man dann auch über eine Friedensordnung in Europa verhandeln". Im Juni wurde Faber zum neuen Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses gewählt als Nachfolger vom Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), die ins Europaparlament wechselte.

Faber begrüßt die kürzlich beschlossene Stationierung von US-Raketen in Deutschland. "Es macht uns sicherer, weil der Diktator im Kreml sucht sich den Schwächsten raus und wenn wir ihn sicherer abschrecken, dann sind wir sicherer hier." Man sei zudem "gut beraten, in die Bundeswehr zu investieren" und das Nato-Bündnis zu stärken. "Ich bin sehr froh, dass wir in einem Bündnis sind, in dem die Briten sind, in dem die Franzosen sind, in dem 32 Nationen zusammenkommen, die uns mit schützen", sagte Faber.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.