Nach dem Attentat auf Donald Trump kamen schnell Zweifel an den Sicherheitsmaßnahmen vor Ort auf. Nun heißt es in einem Bericht, dass der Schütze im Vorfeld den Veranstaltungsort erkunden konnte.
Der Trump-Attentäter hat laut einem Bericht des "Wall Street Journal" kurz vor der Tat den Veranstaltungsort mit einer Drohne erkunden können. Er sei in der Lage gewesen, am 13. Juli, nur wenige Stunden vor dem Attentat, Luftaufnahmen des Messegeländes in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania zu machen, berichtete die Zeitung am Freitag (Ortszeit) unter Berufung auf Beamte der Strafverfolgungsbehörden, die mit der Angelegenheit vertraut waren. Die Erkenntnisse dürften weitere Fragen dazu aufwerfen, ob der Veranstaltungsort ausreichend gesichert war.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump (78) war bei einer Wahlkampfveranstaltung am vergangenen Samstag in Pennsylvania angeschossen und am Ohr verletzt worden. Der Attentäter hatte vom Dach eines nahen Gebäudes auf Trump gezielt. Die Bundespolizei FBI identifizierte den Schützen später als Thomas Matthew Crooks, ein 20 Jahre alter Mann aus Pennsylvania. Er wurde nach seiner Tat getötet.
Der Schütze war von Sicherheitskräften vor Ort bereits vor seiner Tat als verdächtig eingestuft worden, die Spur des Verdächtigen habe sich aber wieder verloren, hieß es.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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