Wladimir Putin und seine Schergen werden nicht müde, der Nato mit folgenschweren Nuklear-Angriffen zu drohen. Putins Vize-Außenminister Sergej Rjabkow schockt nun abermals mit einer Nuklear-Drohung. Vor Reportern erklärte er, dass er keine Option ausschließe.
- Putins Vize-Außenminister Sergej Rjabkow schockt mit Nuklear-Drohung
- US-Raketen in Deutschland: Russland droht mit nuklearer Antwort
- Russen schließen weitere Eskalation der Situation nicht aus
Kreml-Chef Wladimir Putin droht der Nato immer mal wieder mit Russlands Nukleararsenal. Die Nato selbst erklärte derartige Aussagen zuletzt als "Propaganda". Das Atlantische Bündnis selbst sehe derzeit kein allzu großes Risiko einer atomaren Eskalation durch Moskau. Das betonten zuletzt mehrere Staats- und Regierungschef. Dennoch werden Putin und seine Schergen nicht müde, dem Westen und der Ukraine mit einem Atomschlag zu drohen.
Putins Vize-Außenminister Sergej Rjabkow mit Nuklear-Drohung: "Schließt keine Optionen aus"
Jüngstes Beispiel: Wladimir Putins Vize-Außenminister Sergej Rjabkow. Der hochrangige russische Beamte hat laut "Newsweek" eine nukleare Warnung an die Nato ausgesprochen. Diese kommt nur wenige Tage, nachdem die USA die Stationierung entwicklungsfähiger Hyperschallwaffen in Europa angekündigt hatten.
Auf die Frage, ob Russland als Reaktion auf Washingtons Plan, Langstreckenwaffen in Deutschland zu stationieren, Atomraketen einsetzen könnte, sagte Sergej Rjabkow am Donnerstag vor Reportern in Moskau, er schließe "keine Optionen aus".
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US-Raketen in Deutschland: Russland schließt nukleare Antwort nicht aus
Grund für die besorgniserregenden Aussagen: Am 10. Juli hatten die USA und Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt, dass Washington im Jahr 2026 in Deutschland Raketen mit größerer Reichweite stationieren werde. Dazu gehören SM-6, Tomahawk und in der Entwicklung befindliche Hyperschallwaffen, "die eine deutlich größere Reichweite haben als die derzeitigen landgestützten Waffen in Europa", hieß es.
"Nichts ist vorherbestimmt, auch nicht die weitere Eskalation der Situation"
Aussagen, die von der russischen Regierung wenig positiv aufgenommen wurden. "Wenn Vertreter der deutschen Bundesregierung es für gerechtfertigt halten, unter dem Vorwand dessen, was wir in der Region Kaliningrad haben, eskalierende Maßnahmen zu ergreifen, werden wir mit Ausgleichsmaßnahmen auf die Art und Weise reagieren, die wir für am akzeptabelsten halten", warnte Rjabkow. "Nichts ist vorherbestimmt, auch nicht die weitere Eskalation der Situation", sagte Rjabkow vor Reportern.
"Leider verfolgt der Westen im Moment unter weit hergeholten Vorwänden und auf der Suche nach Gründen, uns wieder etwas unter dem Gesichtspunkt eines Eingriffs in seine Sicherheit zuzuschreiben, genau diesen Eskalationspfad", fuhr er fort. "Das ist bedauerlich, aber es wird uns nicht davon abhalten, die Probleme zu lösen, die mit der Gewährleistung unserer Sicherheit entlang der gesamten russischen Grenzen verbunden sind, einschließlich natürlich der Zone des Krieges in der Ukraine", so die warnenden Worte von Russlands stellvertretendem Außenminister.
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sba/bua/news.de