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Dmitri Medwedew: Putin-Kumpel sorgt mit absurder Atomkriegs-Rechtfertigung für Entsetzen

Der russische Ex-Präsident und heutige stellvertretende Vorsitzendes des Sicherheitsrats Dmitri Medwedew droht dem Westen erneut mit einem Atomschlag. In einem neuen Interview sorgt der Putin-Verbündete mit teils absurden Aussagen für Entsetzen.

Dmitri Medwedew, Russlands Ex-Präsident, wird nicht müde, die Ukraine und den Westen zu attackieren. (Foto) Suche
Dmitri Medwedew, Russlands Ex-Präsident, wird nicht müde, die Ukraine und den Westen zu attackieren. Bild: picture alliance/dpa/Sputnik/Kremlin Pool/AP | Alexei Nikolsky
  • Dmitri Medwedew wird nicht müde, dem Westen zu drohen
  • Ex-Russland-Präsident schockt mit bizarrer Atomkriegs-Rechtfertigung
  • Netz-User sind entsetzt über jüngste Medwedew-Aussagen

Einst liberal, heute Hardliner: Dmitri Medwedew tritt immer wieder mit erschreckenden Drohungen in Erscheinung. Der ehemalige russische Präsident, der eng mit Wladimir Putin verbunden ist, sorgt einmal mehr mit absurden Atomdrohungen für Schlagzeilen.

Dmitri Medwedew provoziert den Westen mit bizarrer Atomkriegs-Rechtfertigung

In einem neuen Interview erklärt er, warum Russland seiner Meinung nach dazu berechtigt wäre, einen Atomkrieg zu starten. Zuerst hatte Anton Gerashchenko, Berater des ukrainischen Geheimdienstes, über die jüngsten Medwedew-Tiraden berichtet. In einem Post, den er am Mittwoch (17. Juli) auf seinem X-Kanal veröffentlicht, analysiert er Medwedews absurde Atomdrohung.

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Ex-Russland-Präsident rechtfertigt Atom-Angriff mit Gesetzen des alten Babylon

"Medwedew sagte, dass die Gesetze des alten Babylon Russland dazu berechtigen, einen Atomkrieg zu beginnen", erklärt Gerashchenko zu Beginn seines Netz-Beitrags. Wortwörtlich habe Medwedew, Vorsitzender des russischen Sicherheitsrats, erklärt: "Die Gesetze des alten Babylon und Indiens sowie das Alte Testament und der Koran geben Russland das Recht, Atomwaffen gegen seine Gegner im Westen einzusetzen." Mit diesen, teils absurden Aussagen, rechtfertigt der Putin-Verbündete einen möglichen Atomschlag gegen die Westmächte.

Weiter führte Medwedew aus: "Das Prinzip ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn' hat historischen Charakter. Es wurde bereits im Codex Hammurabi, in den Gesetzen des Manu, in den Gesetzen der Zwölftafelgesetze und natürlich im Alten Testament und im Koran dargelegt. Man kann und muss also manchmal Böses mit Bösem vergelten", so Medwedew in einem Interview mit der Zeitung "Argumenty i Fakty".

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Putin-Kumpel betrunken? Netz-User reagieren entsetzt auf Medwedews Aussagen

Es sind Worte, die auch bei etlichen Netz-Usern für Entsetzen sorgen. In zahlreichen Kommentaren rechnen sie mit dem früheren russischen Präsidenten, der einen Atomkrieg mit derart irren Aussagen rechtfertigt, ab:

  • "Ich bin neugierig, ist das vom Vodkaministerium?", spottet ein Netz-User.
  • "Hat jemand seinen Wodka vermischt?!", schlägt dieser Kommentator in die gleiche Kerbe.
  • "Verabschieden Sie sich von Moskau und dem Rest Russlands", schreibt ein Dritter.
  • "Nun, er ist verrückt. Im alten Babylon gab es keine Atomwaffen. Er klammert sich nur an jeden Strohhalm, um Gründe zu finden, aber es gibt keine", schiebt ein anderer hinterher.
  • "Medwedew muss aufhören zu trinken", merkt ein weiterer User an.

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