Melania Trump meidet gemeinsame Auftritte mit ihrem Mann. Nur selten wurden die frühere First-Lady und Donald Trump zuletzt in der Öffentlichkeit gesehen. Und das hat auch einen guten Grund, wie die Journalistin Mary Jordan jetzt enthüllt.
- Melania Trump fehlt bei Donald Trumps Wahlkampf
- Expertin klärt auf: Das steckt wirklich hinter Melanias Abwesenheit
- Ex-First-Lady wartet nur auf den richtigen Moment, um Trump zu unterstützen
- Berichte über Melania-Comeback bei Republikaner-Parteitag
Während Donald Trump (78) nach dem versuchten Attentat alles versucht, sich seinen Weg zurück ins Weiße Haus zu erkämpfen, glänzt Melania Trump (54) nach wie vor weitgehend mit Abwesenheit. Und das ist so gewollt, behauptet die Journalistin Mary Jordan von der "Washington Post".
Expertin klärt auf: Was wirklich hinter Melania Trumps Abwesenheit steckt
Zuletzt war immer wieder über eine mögliche Ehekrise bei Melania und ihrem Donald spekuliert worden. Schuld daran sei vor allem Trumps Schweigegeldprozess, behaupteten einige Quellen. Doch das ist alles Quatsch, stellt Jordan klar. Demnach habe Melanias Rückzug rein gar nichts mit dem Prozess, den Affären-Gerüchten um Stormy Daniels oder anderen angeblichen Trump-Eskapaden zu tun.
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Journalistin Mary Jordan sicher: Melania wartet nur auf den richtigen Moment
Stattdessen wolle Melania genau den richtigen Moment abwarten, um ihrem Mann mit der größtmöglichen Wirkung zu helfen. "Für diejenigen, die jetzt meinen, Melanias Abwesenheit sei ein Zeichen für Probleme in ihrer Ehe oder politisches Desinteresse: Denken Sie noch einmal nach", schreibt Jordan in ihrem Artikel für die "Washington Post". "Ich habe mehrere Jahre damit verbracht, Menschen in Europa und den Vereinigten Staaten zu interviewen, die Melania in jeder Phase ihres Lebens kannten, auch als Jugendliche in ihrer Heimat Slowenien. Ich war auf Veranstaltungen, auf denen sie gesprochen hat, und habe sogar ein seltenes Gespräch mit ihr geführt. Ich weiß Folgendes: Sie und ihr Mann sind sich in vielerlei Hinsicht ähnlich. Sie werden oft unterschätzt. Aber sie sind Kämpfer, die nicht aufgeben, nie aufhören, ihren nächsten Schritt zu berechnen, und sie haben ein außergewöhnliches Gespür für die Macht von Fotos und Bildern."
Expertin sicher: Melania weiß ganz genau, wie viel Wirkung ihre Auftritte haben
Zwar sei Melania durchaus wütend über die ganze Schweigegeld-Affäre um ihren Mann und Stormy Daniels gewesen, weshalb sie auch nicht vor Gericht in Manhattan erschien, um ihn zu unterstützen, meint Jordan. Dennoch kämpft sie immer noch für Trump, so Jordan weiter. Melania wisse ganz genau, dass sie, wenn sie die meiste Zeit unsichtbar ist, in den wenigen Momenten, in denen sie sich zu Wort meldet, große Aufmerksamkeit erhält, stellt die Journalistin klar. Bestes Beispiel dafür ist Melanias jüngster X-Beitrag, den sie kurze Zeit nach dem Attentat auf ihren Mann online stellte. "30 Millionen Menschen sahen den Beitrag auf X (ehemals Twitter). Millionen weitere hörten ihn im Fernsehen", so Jordan.
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Melania-Comeback beim Parteitag
Am Donnerstag ließ sich Melania beim Republikaner-Parteitag erstmals wieder gemeinsam mit Trump blicken - natürlich nicht ohne Hintergedanke. "Wenn nötig, setzt sie ihre Macht ein", schrieb Jordan in ihrem Artikel. "Melania spielt das Spiel schon lange und tut nichts überstürzt. Es wäre vielleicht klüger, weniger darüber nachzudenken, wo Melania steht, und mehr darüber, was sie als Nächstes plant."
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sba/bua/news.de