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Annalena Baerbock News: Baerbock setzt Westafrikabesuch in der Elfenbeinküste fort

Vom Senegal aus fliegt Außenministerin Baerbock zur Elfenbeinküste. Das Land am Golf von Guinea gilt ebenfalls als Stabilitätsanker. Doch es hat auch große Probleme.

Annalena Baerbock bei einem Presse-Statement. (Foto) Suche
Annalena Baerbock bei einem Presse-Statement. Bild: picture alliance/dpa | Sina Schuldt

Außenministerin Annalena Baerbock setzt ihren zweitägigen Besuch in Westafrika in der Elfenbeinküste fort. In Abidjan, dem Regierungssitz des Landes, wurde die Grünen-Politikerin nach der Landung aus dem Senegal von Außenminister Léon Kacou Adom am Flughafen begrüßt. Später war auch ein Treffen mit Präsident Alassane Ouattara geplant.

Etwa 35 Kilometer außerhalb von Abidjan will sich Baerbock im Anschluss an das Treffen mit Adom in einer Internationalen Akademie zur Terrorismusbekämpfung über die Ausbildung von zivilen und militärischen Sicherheitskräften informieren lassen. Dort soll unter anderem die simulierte Befreiung eines Dorfes im Sahel von Terroristen vorgeführt werden.

Auch die GSG9 trainiert in der Nähe von Abidjan

Deutschland ist mit einem Beitrag in Höhe von 2,5 Millionen Euro an der Finanzierung der Infrastruktur der Ausbildungseinrichtung beteiligt und hat beispielsweise das Geld für einen Schiffsanleger beigesteuert. In der Akademie werden Fachkräfte aus dem Zivil-, Polizei- und Militärbereich in Krisenmanagement und Terrorismusbekämpfung geschult - dabei geht es schwerpunktmäßig um Antiterrortaktik und Geiselbefreiung. Auch die deutsche Spezialeinheit GSG9 der Bundespolizei trainiert dort regelmäßig.

Sorge vor Übergreifen islamistischen Terrors steigt

Die am Golf von Guinea gelegene Elfenbeinküste ist mit rund 30 Millionen Einwohnern das wirtschaftliche Schwergewicht des französischsprachigen Westafrikas, vor allem als weltgrößter Kakaoproduzent. Das Land wird wie seine Nachbarn Ghana, Benin und Togo vom Überschwappen des islamistischen Terrorismus aus Mali und Burkina Faso bedroht, wo sich die Terrorgruppen besonders in den Grenzgebieten ausbreiten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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