Ist es ein tragischer Unfall? Berichten zufolge ist ein ranghoher Nordkorea-Militär bei einem Besuch in Moskau tot aufgefunden worden. Der Vertraute von Kim Jong Un war Teil einer Elite-Militärdelegation, die in Putins Hauptstadt gereist war.
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- Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist
- Kim-Vertrauter plötzlich tot bei Moskau-Besuch
- Putin lässt sich Nordkorea-Geschosse für den Ukraine-Krieg liefern
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Wladimir Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert.
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Ukraine-Krieg aktuell: Kim-Vertrauter plötzlich tot bei Moskau-Besuch
Ist es mehr als ein Badeunfall? Der Leiter einer nordkoreanischen Elite-Militärdelegation, die in der vergangenen Woche nach Russland entsandt wurde, ist Berichten zufolge in Moskau tot aufgefunden worden. Kim Geum Chol, Präsident der Kim-Il-Sung-Militäruniversität, soll beim Schwimmen in der russischen Hauptstadt ertrunken sein. Darüber berichten die russischen Telegram-Kanäle "SHOT" und "Astra".
- Wie die Nachrichtenagenturen Yonhap und Reuters meldeten, reisten Kim Geum Chol und seine Delegation am 8. Juli aus Pjöngjang ab. Es war der erste öffentliche Besuch nordkoreanischer Offizieller in Russland, seit Pjöngjang und Moskau im Juni ein neues Abkommen über eine strategische Partnerschaft unterzeichnet hatten.
- Weitere Details zum Besuch der Nordkorea-Delegation sind nicht bekannt. Unklar war, wo sie sich exakt in Russland aufhalten würde oder welchen Zweck die Reise genau hat.
- Laut "SHOT" ist der Militär im beliebten Moskauer Gewässer "Bolshoi Gorodskoi Prud" ertrunken. Er habe aufgrund der Hitzewelle nach Abkühlung gesucht.
- Eine Bestätigung aus Russland oder Nordkorea gibt es für den Tod nicht.
Wladimir Putin lässt sich Nordkorea-Geschosse für den Ukraine-Krieg liefern
Moskau unterhält enge Kontakte zu Nordkorea. Das kommunistisch regierte Land mit nuklearen Ambitionen liefert nach westlichen Erkenntnissen Munition für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine.
- Einem kürzlich bei "Bloomberg" erschienenen Bericht heißt es, dass Nordkorea in einem Waffen-Deal fast fünf Millionen Artilleriegeschosse nach Russland geliefert hat, wahrscheinlich im Austausch gegen wichtige Militärtechnologien und -hilfe.
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rut/news.de