Wie lange werden die Kämpfe in der Ukraine noch andauern? Historiker Jonathan Dimbleby trag jüngst eine düstere Prognose zum Kriegsende in der Ukraine. Dimbleby ist überzeugt, dass Wladimir Putin die Ukraine zur Kapitulation zwingen wird.
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- Russland führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- Historiker trifft Prognose zum Kriegsende
- Jonathan Dimbleby behauptet: Russland wird Ukraine zur Kapitulation zwingen
Seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine im Februar 2022 ist die Frage, wann das Blutvergießen endlich ein Ende finden wird, allgegenwärtig. In den vergangenen 28 Monaten, die der Ukraine-Krieg bereits tobt, haben nicht nur Zehntausende Soldaten ihr Leben verloren, sondern auch Tausende unschuldige Zivilisten. Obwohl die Verluste auf beiden Seiten enorm sind, ist ein Ende der Kämpfe weiterhin nicht in Sicht. Denn mögliche Friedensverhandlungen gestalten sich mehr als schwierig.
Ukraine-Krieg aktuell: Nach Putin-Angebot kein Frieden in Sicht
Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Wladimir Putin wiederum hatte der Ukraine jüngst ein Angebot unterbreitet und als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen den vollständigen Verzicht der Ukraine auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim genannt. Eine weitere Bedingung Russlands lautete, dass die Ukraine nicht der Nato beitreten darf.
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Historiker behauptet: Wladimir Putin zwingt Ukraine zur Kapitulation
Doch allen vermeintlich "absurden" oder "manipulativen" Forderungen zum Trotz könnte sich die Ukraine nach Ansicht des Historikers Jonathan Dimbleby letztlich gezwungen sehen, eine Verhandlungslösung im Konflikt mit Russland zu akzeptieren. Während eines Buchvortrages erklärte der Historiker, dass Wladimir Putin die Ukraine über kurz oder lang zur Kapitulation zwingen wird. Der Grund: Russland ist der Ukraine personell weit überlegen.
Prognose zum Kriegsende in der Ukraine - Historiker prophezeit Waffenstillstand
Während Wladimir Putin es schafft, immer neue Soldaten zu rekrutieren und an die Front zu schicken, werden der Ukraine irgendwann die Männer ausgehen. Denn während der Recherche für sein Buch "Endgame 1944: How Stalin Won The War" interviewte Dimbleby junge Männer in der Ukraine und fand heraus, dass diese zwar die Russen für das hassten, was sie getan haben, aber nicht bereit seien, in den Krieg zu ziehen und in einem Krieg zu sterben, der scheinbar nicht gewonnen werden kann.
Deshalb werde sich die Ukraine irgendwann mit Russland an den Verhandlungstisch begeben müssen. "Ich persönlich glaube, dass es eine Art Waffenstillstand geben muss, bei dem beide Seiten einen Teilsieg verbuchen", so Jonathan Dimbleby.
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fka/bos/news.de