Das Attentat auf Donald Trump löste weltweit Entsetzen aus. Doch wie konnte es soweit kommen? Eine Experten-Analyse zeigt, dass ein Fehler des Secret Service den Ex-Präsidenten fast das Leben gekostet hätte. Nur in letzter Sekunde konnte Donald Trumps Leben gerettet werden.
- Attentat auf Donald Trump bei Wahlkampfveranstaltung
- Schütze feuerte mehrfach auf Trump und verletzte Ex-Präsidenten am Ohr
- Experten-Analyse deckt entscheidenden Fehler des Secret Service auf
Der Schock sitzt noch immer tief. Donald Trump entging bei einem Attentat am 13. Juli nur knapp dem Tod. Ein Mann hatte am Samstagbei einer Wahlkampfrede Trumps im Bundesstaat Pennsylvania auf den 78-Jährigen geschossen und ihn am Ohr verletzt. Bei seinem Angriff tötete der 20 Jahre alte Schütze einen Familienvater, der als Zuschauer bei der Veranstaltung war. Zwei weitere Teilnehmer wurden schwer verletzt.
Attentat auf Donald Trump - Fehler des Secret Service kostete Ex-Präsident beinahe das Leben
Doch wie konnte es soweit kommen? Warum hat der Secret Service den Angriff auf den Ex-Präsidenten nicht rechtzeitig verhindert? Immerhin hatten Dutzende Zeugen den Attentäter bereits Minuten vor seiner Tat gesichtet und die Beamten des Secret Service auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Eine Experten-Analyse zeigt: Offenbar haben Donald Trumps Leibwächter einen entscheidenden Fehler gemacht, der den Republikaner beinahe das Leben gekostet hätte.
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Trump-Attentäter wählte "blinden Fleck" - Secret Service konnte Standpunkt nicht einsehen
Wie die "Bild" aktuell berichtet, hatte der Täter einen nahezu "blinden Fleck" gewählt, um das Attentat auf Donald Trump vorzubereiten, der von keinem der Scharfschützenteams eingesehen werden konnte. Der Täter hatte sich auf einem Flachdach nahe dem Veranstaltungsort in Position gebracht, sein halbautomatisches Gewehr vom Typ AR-15 für den Anschlag vorbereitet, auf Trump gezielt und mindestens dreimal abdrückt, bevor er schließlich selbst erschossen wurde.
Baum versperrte Sicht des Secret Service auf Trump-Attentäter
Warum konnten die zwei Scharfschützen-Teams den Attentäter nicht sehen? Zwischen dem 20-Jährigen und den insgesamt vier Scharfschützen war ein großer Baum sowie ein Dach, der dem Secret Service zwar die Sicht versperrte, die Anschlagsvorbereitungen des Mannes jedoch nicht behinderte. Erst als der Täter seine Schüsse abgegeben hatte, konnten die Agenten erahnen, wo sich der Mann befand.
Attentat auf Donald Trump: Täter mit Kopfschuss eliminiert
Auf Bildern, die Minuten vor dem Attentat entstanden sind, ist zu erkennen, dass die Scharfschützenteams im Stress waren und offenbar versuchten, den Attentäter ausfindig zu machen. Wenig später fielen die Schüsse. Am Ende wurde der 20-Jährige durch einen Kopfschuss getötet. Laut "Bild"-Analyse könnte einer der Secret-Service-Scharfschützen das Mündungsfeuer des Schützen durch das Laubwerk des Baumes erkannt und in dessen Richtung zurückgefeuert haben.
"In Anbetracht der Lage der beiden Scharfschützen-Teams und des Schützen scheint nur das südliche Team nicht vollständig durch einen Baum behindert worden zu sein. Hätte sich der Schütze drei Meter weiter östlich befunden, wären auch sie behindert worden", schreibt der Open-Source-Analyst Oliver Alexander bei X.
Trump might be even luckier than we originally thought.
— Oliver Alexander (@OAlexanderDK) July 14, 2024
Given the location of the two sniper teams and the shooter, it appears that only the southern team was not completely obstructed by a tree. Had the shooter been 3ft further east, they would have also been obstructed. pic.twitter.com/83odhYAWLm
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fka/loc/news.de/dpa
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