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Donald Trump: Deshalb drehte er seinen Kopf kurz vor den Schüssen wirklich

Es hätte nicht knapper sein können. Donald Trump entgeht vermeintlich tödlichen Schüssen durch eine Kopfbewegung in letzter Sekunde. Weshalb er sich wirklich drehte, erklärt der Ex-US-Präsident jetzt selbst.

Donald Trump entging bei einem Attentatsversuch nur knapp dem Tod. (Foto) Suche
Donald Trump entging bei einem Attentatsversuch nur knapp dem Tod. Bild: picture alliance/dpa/AP | Gene J. Puskar
  • Attentat auf Donald Trump bei Wahlkampfrede
  • Donald Trump entgeht knapp tödlichen Schüssen
  • Ex-Präsident erklärt, weshalb er seinen Kopf drehte

Nach dem Attentat auf US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat sich der 78-Jährige jetzt erstmals selbst zu Wort gemeldet und in einem Interview erklärt, was ihn dazu brachte, seinen Kopf im entscheidenden Moment zu drehen. Trump war bei dem Schusswaffen-Angriff am Samstag während einer Wahlkampfrede am Ohr verletzt worden. Ein Besucher starb, zwei weitere Zuschauer wurden schwer verletzt. Die Ermittler behandeln den Fall den Berichten nach als versuchten Mord, aber auch als möglichen inländischen Terroranschlag. Ein Motiv für die Tat wurde noch nicht ausgemacht.

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Donald Trump erklärt, weshalb er den Kopf kurz vor den Schüssen drehte

Weshalb Donald Trump im entscheidenden Moment seinen Kopf bewegte und so statt in den Kopf am Ohr getroffen wurde, erklärt er in einem Interview mit der "New York Post" jetzt selbst.

  • "Der Grenzschutz hat mir das Leben gerettet. Ich habe seinen Kopf gedreht, um auf eineStatistik zur illegalen Einwanderung auf dem großen Bildschirm zu zeigen", erklärt Trump.
  • "Wenn ich meinen Kopf nicht gedreht hätte,[...]hätte mich die Kugel direkt in den Kopf getroffen", schlussfolgert Trump weiter.
  • Dass er die Kopfdrehung genau so weit wie nötig vorgenommen habe, sei "entweder Glück oder Gott" gewesen, sagt Trump.
  • Er ist sich sicher: "Wenn ich das so nicht getan hätte, würden wir hier nicht mehr miteinander sprechen."

Was Trump über sein jetzt schon legendäres Foto nach dem Attentat sagt, klingt dann schon wieder nach dem Wahlkämpfer, der im November zum US-Präsidenten gewählt werden will. Er habe seinen Anhängerinnen und Anhängern schlicht symbolisieren wollen, dass er "in Ordnung sei":

  • "Viele Menschen sagen mir, es sei das ikonischste Foto, das sie je gesehen haben. Sie haben Recht. Und ich bin nicht mal tot. Normalerweise muss man sterben, um so ein ikonisches Bild zu bekommen."

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/news.de/dpa

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