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Sonntagsfrage Berlin vom 13.7.2024: CDU in Umfrage mit 26 Prozent vorn!

Wer würde gewählt, wenn am nächsten Sonntag Landtagswahl in Berlin wäre? Und welche Koalitionen wären aktuell möglich? Wir rechnen es durch!

Aktuelle Wahlumfrage: Wer würde gewinnen, wenn heute Wahl wäre?  (Foto) Suche
Aktuelle Wahlumfrage: Wer würde gewinnen, wenn heute Wahl wäre?  Bild: Adobe Stock / Christian Schwier

Aktuelle Wahlumfrage für Berlin am 13.7.2024: CDU, SPD und Grüne vorn

Bei der aktuellen Wahlumfrage zur Landtagswahl in Berlin schneidet die CDU als stärkste Kraft ab. Das zeigt eine INSA-Umfrage vom 13.7.2024. Nach den Zahlen der Demoskopen würde die Partei von 26 Prozent der Bevölkerung gewählt und läge damit 8 Prozentpunkte vor der SPD, die mit 18 Prozent auf Platz zwei kommen würde. In der Wählergunst auf Platz drei lägen die Grünen mit 15 Prozent, die Bündnis Sahra Wagenknecht käme aktuell auf 12 Prozent. Die AfD wäre mit 12 Prozent im Parlament vertreten. Die Linkspartei läge den aktuellen Prognosen zufolge bei 7 Prozent, würde also ebenfalls ins Parlament einziehen.

ParlamentBerliner Abgeordnetenhaus
InstitutINSA
AuftraggeberB.Z.
Befragte1.000
Art der BefragungOnline
Veröffentlichungsdatum13.7.2024
Befragungszeitraum01.7.2024 bis 09.7.2024

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Verglichen mit der vorangegangenen Umfrage des Instituts vom 30. Januar 2024 musste die CDU deutliche Verluste hinnehmen. Sie verliert 3 Prozentpunkte. In der letzten Umfrage hatte die Partei noch 29 Prozent erreicht. Dagegen konnte die SPD gegenüber der vorangegangenen Umfrage zulegen, sie gewinnt 2 Prozentpunkte. Die Grünen schneiden 2 Prozentpunkte schlechter ab als bei der Umfrage zuvor, das Bündnis Sahra Wagenknecht gewinnt 12 Prozentpunkte.

Parteiaktuelle UmfrageUmfrage vom 30. Januar 2024Differenz in Prozentpunkten
CDU26 %29 %-3
SPD18 %16 %2
Bündnis 90/Die Grünen15 %17 %-2
Bündnis Sahra Wagenknecht12 %x %12
Alternative für Deutschland12 %13 %-1
Die Linke7 %10 %-3
Freie Demokratische Partei4 %4 %0

Aktuelle Umfragewerte in Berlin und letzte Wahlergebnisse im Vergleich

Wenn jetzt Wahl wäre, würde die CDU deutlich schlechter abschneiden als bei der vergangenen Wahl im Jahr 2023. Mit 28,2 Prozent erzielten sie damals ein um 2,2 Prozentpunkte höheres Ergebnis. Auch die SPD würde Anteile verlieren, ihr Stimmanteil sank um 0,4 Prozentpunkte. Aktuell würde sie noch von 18 Prozent der Wahlberechtigten gewählt, bei der letzten Wahl waren es 18,4 Prozent gewesen. Die FDP müsste 0,6 Prozentpunkte abgeben, bei der Wahl hatte sie 4,6 Prozent erreicht, Bündnis90/Die Grünen würde 3,4 Prozentpunkte verlieren.

Parteiaktuelle UmfrageWahl 2023Differenz in Prozentpunkten
CDU26 %28,2 %-2,2 Prozentpunkte
SPD18 %18,4 %-0,4 Prozentpunkte
FDP4 %4,6 %-0,6 Prozentpunkte
Grüne15 %18,4 %-3,4 Prozentpunkte
AfD12 %9,1 %2,9 Prozentpunkte
Linkspartei7 %12,2 %-5,2 Prozentpunkte
Bündnis Sahra Wagenknecht12 %xx

Welche Koalitionen wären möglich?

Die aktuelle "große Koalition" aus SPD und CDU hätte demnach aktuell keine Mehrheit mehr, sie würde aktuell auf 44 Prozent der Stimmen und damit 49 Prozent der Sitze kommen.
Eine Koalition aus CDU und FDP wäre nicht möglich, da die FDP den Sprung über die 5-Prozent-Hürde verpassen würde.

KoalitionBeteiligte ParteienStimmanteil gesamtgeschätzter Anteil SitzeKoalition möglich?
Große KoalitionCDU, SPD44 %49 %nein
Kenia-KoalitionCDU, SPD, Grüne59 %66 %ja
Rot-Rot-GrünSPD, Linkspartei, Grüne40 %44 %nein

Warum ändern sich die Umfrageergebnisse?

Wie groß die Abweichung zwischen zwei Umfragen des gleichen Instituts sind, hängt auch vom zeitlichen Abstand zwischen den beiden Befragungen ab. Bei wöchentlichen Umfragen gibt es meist nur geringe Veränderungen, bei monatlich oder noch seltener durchgeführten sind die Schwankungen meist größer.
Wirtschaftliche und politische Nachrichten haben einen großen Einfluss auf die Umfragen, beispielsweise zum Thema Arbeitslosigkeit, Inflation oder Steuern. Aber auch persönliche Verfehlungen können sich auf die Wahlergebnisse auswirken, etwa rassistische und antisemitische Äußerungen, außereheliche Affären oder Vorwürfe wegen Kriminalität und Korruption.
Das gilt natürlich vor allem dann, wenn es Spitzenkandidatinnen und -kandidaten wie Christian Lindner, Sahra Wagenknecht oder Alice Weidel treffen sollte.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde basierend auf aktuellen Daten des Portals dawum automatisch erstellt. Zeitpunkt der letzten Aktualisierung: 14.07.2024, 14:22 Uhr. +++

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