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Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj zu Bidens Versprecher: Können Fehler vergessen

Joe Biden hatte in Washington den ukrainischen Präsidenten fälschlicherweise Putin genannt. Bei einem Zwischenstopp in Irland wird Selenskyj nach einem Patzer des US-Präsidenten gefragt.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gelassen auf einen Versprecher von US-Präsident Joe Biden reagiert. Biden hatte bei einer Rede auf dem Nato-Gipfel Selenskyjs Namen mit dem des russischen Präsidenten Wladimir Putin vertauscht. Bei einem Zwischenstopp in Irland wurde Selenskyj nun darauf angesprochen.

Auf die Frage, wie seine Reaktion ausfalle, antwortete Selenskyj, es sei ein Fehler gewesen. "Die Vereinigten Staaten haben den Ukrainern viel Unterstützung zukommen lassen. Ich denke, wir können ein paar Fehler vergessen."

Biden bemerkte Fehler schnell

Biden hatte am Donnerstag über den russischen Angriffskrieg gesprochen und Selenskyj das Wort erteilen wollen: "Nun übergebe ich das Wort an den Präsidenten der Ukraine, der ebenso viel Mut wie Entschlossenheit besitzt. Meine Damen und Herren: Präsident Putin."

Noch während er sich vom Rednerpult wegdrehte, bemerkte der 81-Jährige den Fehler. Er korrigierte sich und sagte entschuldigend, er sei so sehr darauf konzentriert, Putin zu besiegen. Selenskyj, der neben ihm auf der Bühne stand, konterte scherzhaft mit den Worten: "Ich bin besser."

Debatte über Bidens Eignung

Der Patzer befeuerte Diskussionen über Bidens erneute Präsidentschaftskandidatur. Er wird derzeit genau beobachtet, nachdem er bei einem TV-Duell gegen seinen Konkurrenten Donald Trump Zweifel an seiner geistigen und körperlichen Fitness gesät hatte.

Irlands Regierungschef Simon Harris wurde ebenfalls auf Biden angesprochen. In jüngsten Gesprächen habe er den Präsidenten so engagiert und informiert erlebt wie sonst auch, sagte Harris der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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