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Wladimir Putin: Entsetzen im Kreml: Russland verliert 70.000 Soldaten in nur zwei Monaten

In seinem großangelegten Angriffskrieg greift Russland die Ukraine an mehreren Orten immer wieder an. Das hat nach Angaben aus London einen hohen Preis. Jüngsten Berichten zufolge hat Wladimir Putin 70.000 Soldaten in nur zwei Monaten verloren.

Wladimir Putin muss im Ukraine-Krieg derzeit erhebliche Verluste hinnehmen. (Foto) Suche
Wladimir Putin muss im Ukraine-Krieg derzeit erhebliche Verluste hinnehmen. Bild: picture alliance/dpa/Planet Pix via ZUMA Press Wire | Mikhail Metzel/Kremlin Pool
  • Britisches Verteidigungsministerium veröffentlicht brisante Zahlen
  • Wladimir Putin soll 70.000 Soldaten in nur 2 Monaten verloren haben
  • Das sind die Gründe für die enormen russischen Verluste

Seit über zwei Jahren für Kreml-Chef Wladimir Putin (71) einen erbarmungslosen Krieg gegen die Ukraine und opfert dabei skrupellos seine eigenen Landsleute. Wie wenig ihm das Wohl seiner eigenen Männer am Herzen liegt, verdeutlichen die neuesten Schätzungen der Toten und Verletzten, die jetzt vom britischen Geheimdienst veröffentlicht wurden.

Wladimir Putin unter Druck: Russland verliert 70.000 Soldaten in nur zwei Monaten

Demnach haben die russischen Truppen in ihrem Angriffskrieg nach britischen Schätzungen allein in den vergangenen zwei Monaten mehr als 70.000 Soldaten verloren. Im Mai habe die tägliche Rate von Getöteten und Verwundeten 1262 Soldaten betragen, im Juni seien es durchschnittlich 1163 gewesen, teilte das britische Verteidigungsministerium unter Berufung auf Geheimdienstinformationen mit.

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Es sei wahrscheinlich, dass Russland auch in den kommenden zwei Monaten mehr als 1000 Soldaten täglich verliert, da versucht werde, die ukrainischen Stellungen mit Massenangriffen zu überwältigen.

Mangelnde Ausbildung und wirksame Ukraine-Verteidigung schuld an Kreml-Verlusten

"Der Anstieg bei den Verlusten spiegelt wider, dass Russland im Gebiet Charkiw eine neue Front eröffnet und die Angriffsrate an den übrigen Fronten gleich gehalten hat", hieß es zur Erklärung in London. Russland habe zwar den Druck auf die Front erhöht. "Aber eine wirksame ukrainische Verteidigung und mangelnde russische Ausbildung schränken Russlands Möglichkeiten ein, taktische Erfolge zu erzielen, trotz der Versuche, die Frontlinie weiter auszudehnen."

Die Ukraine verteidigt sich seit Februar 2022 gegen den Angriff Russlands. Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seitdem regelmäßig Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London Desinformation vor.

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/news.de/dpa

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