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Landtagswahl 2024: Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat fuhr betrunken E-Scooter

Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann fährt E-Scooter, nachdem er Alkohol getrunken hat. Er wird bei einer Routinekontrolle von der Polizei um einen Test gebeten. Welche Konsequenzen zieht er?

Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). (Foto) Suche
Bei der Landtagswahl wird das Parlament eines Bundeslands gewählt (Symbolbild). Bild: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Jan Woitas

Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann ist bei einer Fahrt mit dem Elektroroller mit 1,3 Promille von der Polizei kontrolliert worden. Redmann, der Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl im Herbst ist, räumte einen Fehler ein. Er kündigte zugleich an, Spitzenkandidat bleiben zu wollen.

"Ich werde die Konsequenzen meines Fehlers tragen", sagte Redmann. Er habe seinen Führerschein bereits freiwillig abgegeben. Redmann verwies auch auf einen transparenten Umgang mit dem Vorfall. Ein Verfahren dazu läuft derzeit. Der CDU-Politiker kündigte an, dass er "den Wahlkampf unvermindert fortsetzen werde und für unsere Ideen für Brandenburg kämpfen werde." Er sei der CDU schuldig, sich noch intensiver zu engagieren.

Redmann bedauert Fahrt nach Abend mit Freunden

Der Landes- und Fraktionschef war nach eigenen Angaben am Donnerstag in Potsdam auf der Fahrt nach Hause von einem Abend mit Freunden mit einem E-Scooter von der Polizei bei einer Routinekontrolle gestoppt worden. Die Beamten baten ihn um einen Alkoholtest. Der Schnelltest habe 1,3 Promille Atemalkoholgehalt ergeben.

"Ich bewerbe mich um das Amt des Ministerpräsidenten", schrieb Redmann in einer Erklärung. Er sei jemand, "der Verantwortung übernehmen möchte und übernehmen kann, aber auch jemand, der nicht frei ist von Fehlern und zu ihnen steht, auch wenn es persönlich schmerzhaft ist". "Ich bitte die Brandenburgerinnen und Brandenburger darum, mich nach meinen politischen Ideen und Lösungen für die Zukunft des Landes zu beurteilen und nicht aufgrund eines Fehlers, der mir selbst am meisten leidtut."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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