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Demütigung für Wladimir Putin: Kremlchef außer sich - russisches Tiefseefahrzeug beschädigt

Im der Norwegischen See ist offenbar ein russisches Tiefseefahrzeug beschädigt worden. Das AS-36 soll bei Tests gegen ein Rettungsschiff geprallt sein. Was sagt der Kreml zu den ukrainischen Berichten?

Nächster Rückschlag für Wladimir Putin? Ukrainischen Berichten zufolge wurd ein russisches Tiefseefahrzeug im Europäischen Nordmeer beschädigt. (Foto) Suche
Nächster Rückschlag für Wladimir Putin? Ukrainischen Berichten zufolge wurd ein russisches Tiefseefahrzeug im Europäischen Nordmeer beschädigt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Gavriil Grigorov
  • Offenbar russisches Tiefseefahrzeug beschädigt
  • Ukraine berichtet über Vorfall im Europäischen Nordmeer
  • AS-36 soll gegen Schiffsrumpf geprallt sein
  • Keine Bestätigung durch den Kreml

Für seinen Krieg in der Ukraine nahm und nimmt Wladimir Putin schwere Verluste in Kauf. An der Front sterben täglich russische Soldaten. Wichtiges militärisches Gerät wird zerstört. Nun musste der Kremlchef offenbar einen weiteren Rückschlag außerhalb der Ukraine verkraften.

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Der ukrainische Militärnachrichtendienst (HUR) berichtete am 12. Juli über einen Vorfall in der Norwegischen See (auch Europäisches Nordmeer genannt). Dabei soll ein russisches Tiefseefahrzeug bei Tests beschädigt worden sein. Auch "Kyiv Independent" griff das Thema auf. Betroffen sei ein AS-36, das seit 2017 in St. Petersburg modernisiert wurde. Das Fahrzeug befand sich den Angaben zufolge auf dem Rettungsschiff der Nordflotte "Mikhail Rudnitsky". Als es gestartet werden sollte, habe die Besatzung die Kontrolle verloren und das Tiefseefahrzeug prallte gegen den Schiffsrumpf.

Zusammenprall mit Schiff - Russland soll Reparatur von AS-36 prüfen

"Durch den Zwischenfall wurde das russische Tauchfahrzeug so stark beschädigt, dass es den Test nicht fortsetzen konnte", hieß es vonseiten des HUR weiter. Russland würde momentan den Schaden und die für eine Reparatur erforderliche bewerten. Der Kreml hat sich bislang nicht dazu geäußert. Auch eine unabhängige Prüfung blieb bislang aus. Angaben von Kriegsparteien sind immer mit Vorsicht zu betrachten, da dabei auch mit Propagandamitteln gearbeitet wird.

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