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Annalena Baerbock News: Baerbock an Fraktion: Werde mit Habeck eng zusammenarbeiten

Die Außenministerin verzichtet auf eine etwaige Kanzlerkandidatur der Grünen. Und erklärt ihrer Fraktion, wie sie sich die Arbeit mit dem konkurrierenden Wirtschaftsminister vorstellt.

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. (Foto) Suche
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) bei der 55. Sitzung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen. Bild: picture alliance/dpa | Hannes P Albert

Außenministerin Annalena Baerbock hat nach ihrem Verzicht auf eine etwaige Grünen-Kanzlerkandidatur ihrer Bundestagsfraktion eine enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftsminister Robert Habeck versprochen. Er galt mit Baerbock als Anwärter auf diese Spitzenposition im Wahlkampf, falls die Grünen sich für eine solche Bezeichnung entscheiden sollten. "Robert und ich gehen jetzt schon fast ewig gemeinsam durch dick und dünn und werden in den kommenden Wochen eng zusammenarbeiten", schrieb Baerbock nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in einer Nachricht an die Fraktion. "Ohne Frage werde ich mich natürlich mit Verve in den grünen Wahlkampf reinhängen als Teil eines starken grünen Teams." Sie befand: "Wir sind als Grüne gut aufgestellt, um 2025 gemeinsam zu einem Erfolg für uns zu machen." In den jüngsten Umfragen liegt die Partei allerdings nur bei elf Prozent.

Baerbock wiederholte in ihrem Schreiben auch die Begründung, die sie schon bei der Ankündigung ihres Schritts in einem Interview des US-Senders CNN gegeben hatte. Unter Verweis auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den Terrorüberfall der islamistischen Hamas auf Israel schrieb sie, dass nach dem 24. Februar 2022 die Welt für alle eine andere geworden sei "und auch die Zeit seit dem 7. Oktober ist wie an so vielen auch an mir nicht spurlos vorübergegangen. Diese Entscheidung ist für mich auch Ausdruck einer staatspolitischen Verantwortung."

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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