Die rätselhaften Todesfälle im engeren Umfeld von Wladimir Putin nehmen kein Ende. Medienberichte zufolge ist Magomed Khandayev, ein russischer General, im Alter von 61 Jahren unerwartet gestorben. Der Putin-General galt als wichtiger Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal.
- Russischer General Magomed Khandayev mit 61 Jahren gestorben
- Todesursache von Putin-General aktuell unklar
- Khandayev galt als wichtiger Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal
Es ist der nächste rätselhafte Todesfall im engeren Umfeld des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Wie aktuell unter anderem die britische "The Sun" sowie das Nachrichtenportal "Newsweek" berichten, ist der russische General Magomed Khandayev im Alter von nur 61 Jahren völlig unerwartet gestorben.
Magomed Khandayev ist tot - Putin-General völlig unerwartet gestorben
Magomed Khandayev war seit Juni 2023 Leiter der Abteilung für Staatsexamen im russischen Verteidigungsministerium. Details zu den Umständen seines Todes wurden bislang nicht veröffentlicht. Die russische Nachrichtenagentur Tass berichtete lediglich, dass der Leichnam des Putin-Generals in die Stadt Machatschkala geflogen worden sei und er in seinem Heimatdorf Genta beerdigt werde.
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Toter Putin-General galt als wichtiger Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal
Magomed Khandayev galt als wichtiger Zeuge im Kreml-Korruptionsskandal. Seit April wurden mehrere hochrangige russische Militärs wegen Korruptionsvorwürfen verhaftet. Unter ihnen war auch der ehemalige stellvertretende Verteidigungsminister Timur Ivanov, dem der nun verstorbene Khandayev unterstellt gewesen sein soll.
Mysteriöse Todesfälle im engeren Umfeld von Wladimir Putin nehmen zu
Der Tod von Magomed Khandayev reiht sich ein in eine Vielzahl mysteriöser Todesfälle im engeren Umfeld des russischen Präsidenten. Seit dem Einmarsch von Wladimir Putins Truppen in die benachbarte Ukraine sind bereits mehr als 30 hochrangige Russen ums Leben gekommen. Zu den jüngsten Todesfällen zählt auch der Tod von Generalleutnant Alexander Tatarenko. Der ranghöchste von insgesamt zehn Militäroffizieren war in diesem Monat bei einem Raketenangriff getötet wurden.
Zu den zahlreichen ungeklärten Todesfällen zählt außerdem der Tod des 65-jährigen Pavel Antov, ein russischer Politiker, der Putins Invasion in der Ukraine kritisierte, und der des 67-jährigen Ravil Maganov, Vorstandsvorsitzender des russischen Ölgiganten Lukoil.
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fka/news.de
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