In Washington wird auf dem Nato-Gipfel das 75-jährige Bestehen des westlichen Militärbündnisses gefeiert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj reist mit Erwartungen in die USA.
Vor Beginn des Nato-Gipfels hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in Washington einen Kranz am Denkmal für die Opfer der ukrainischen Hungersnot in den 1930er Jahren niedergelegt. Selenskyj reiste in Begleitung seiner Frau Olena, wie der staatliche ukrainische Auslandssender Freedom berichtete. Der Präsident habe auch Vertreter der ukrainischen Diaspora getroffen.
Vom dreitägigen Treffen der 32 Staats- und Regierungschefs der Nato-Mitglieder erhofft sich Selenskyj eine klarere Beitrittsperspektive für sein Land und eine stärkere militärische Unterstützung im Krieg gegen Russland. Insbesondere erwartet Kiew neue Zusagen bei Flugabwehrsystemen.
Die Ukraine wird seit über zwei Jahren bei der Abwehr der russischen Invasion vom Westen unterstützt. Seit 2019 hat das osteuropäische Land den Nato-Beitritt als Ziel in seiner Verfassung verankert. Russland hat als ein Kriegsziel einen neutralen Status des Nachbarstaates und will den Beitritt zum westlichen Militärbündnis verhindern.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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