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Rückschlag für Wladimir Putin: Russen-Tanklager stehen nach Drohnen-Attacke lichterloh in Flammen

Satellitenbilder aus der Region Krasnodar zeigen das ganze Ausmaß: Im Süden Russlands sind nach ukrainischen Drohnenangriffen Raffinerieanlagen in Flammen aufgegangen. Der Kreml hüllt sich nach den Zwischenfällen in Schweigen.

Bitterer Rückschlag für Wladimir Putin: Im Süden Russlands stehen infolge ukrainischer Drohnen-Angriffe mehrere Öllager in Flammen. (Foto) Suche
Bitterer Rückschlag für Wladimir Putin: Im Süden Russlands stehen infolge ukrainischer Drohnen-Angriffe mehrere Öllager in Flammen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alexander Zemlianichenko
  • Ukrainische Drohnen attackieren Raffinerien in Region Krasnodar
  • Wladimir Putins Tanklager brennen lichterloh nach Drohnen-Angriffen aus der Ukraine
  • Kreml schweigt zu verheerenden Bränden von Öldepots in Südrussland

Seitdem Wladimir Putin im Februar 2022 den Ukraine-Krieg vom Zaun brach, wehrt sich das russische Nachbarland nach Kräften gegen den Aggressor und startet immer wieder Gegenangriffe auf russischen Territorien. Derzeit sind es Öllager und Raffinerien im Süden Russlands, die vermehrt von der Ukraine bei Drohnen-Angriffen ins Visier genommen und schwer beschädigt wurden.

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Die ukrainischen Streitkräfte haben nun zwei erfolgreiche Drohnenangriffe auf Raffinerieanlagen im Süden Russlands für sich reklamiert. Beide Anlagen in der Umgebung der Stadt Krasnodar seien in der Nacht zum 7. Juli 2024 getroffen worden, berichtete die Agentur Unian unter Berufung auf informierte Militärkreise. Unter anderem seien bei den Angriffen mehrere Treibstoffbehälter in Brand gesetzt worden. Videoaufnahmen von den Schauplätzen in der Region Krasnodar zeigen das Ausmaß des Infernos.

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Mit Hinweis auf aktuelle Satellitenbilder hieß es weiter, die Brände seien bis zum Nachmittag des 7. Juli 2024 nicht gelöscht worden. Über beiden Raffinerien hätten sich dichte Rauchwolken gebildet. Von russischer Seite gab es dazu keinen Kommentar. Die Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Das ukrainische Militär hat in den vergangenen Monaten wiederholt Ziele auf russischem Staatsgebiet angegriffen - dabei richteten sich die Attacken nicht nur auf rein militärische Objekte, sondern auch auf Treibstofflager und Verkehrsknotenpunkte, um Russland im seit Februar 2022 schwelenden Ukraine-Krieg logistische Steine in den Weg zu legen. Dabei kommen meist Langstreckendrohnen mit kleineren Sprengsätzen zum Einsatz, die üblicherweise nur geringen Schaden anrichten.

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/news.de/dpa

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