Seine wiederholten Aussetzer bei öffentlichen Auftritten sind nicht mehr zu leugnen: Ist Joe Biden gesundheitlich noch in der Lage, das Amt des US-Präsidenten zu bekleiden? Ein Insider aus dem Weißen Haus berichtet Beunruhigendes.
- Joe Biden ungeeignet als US-Präsident?
- Kritiker raten Joe Biden von erneuter Kandidatur für's Präsidentenamt ab
- Top-Ärzte im Weißen Haus: Weshalb wird Joe Biden von einem Parkinson-Spezialisten betreut?
- Insider aus dem Weißen Haus verrät, wie stark Joe Biden abgebaut hat
Im November 2024 finden in den USA die nächsten Präsidentschaftswahlen statt - doch die sich derzeit abzeichnenden Kandidaten im demokratischen und republikanischen Lager treiben so manchem Wahlberechtigten die Sorgenfalten auf die Stirn. Vor allem die Absichten des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden, sich erneut zur Wahl zu stellen und eine zweite Amtszeit im Weißen Haus zu beginnen, sorgen für reichlich Gesprächsstoff: Ist der 81-Jährige überhaupt gesundheitlich in der Lage, das mächtigste Amt in den Vereinigten Staaten erneut vier Jahre lang zu übernehmen?
Immer wieder peinliche Aussetzer: Ist Joe Biden als US-Präsident noch tragbar?
Das Alter merkt man dem Demokraten bereits deutlich an: Vor allem bei öffentlichen Reden und in Interviews verhaspelt sich Joe Biden immer wieder, scheint den Faden zu verlieren oder gleitet in eine undeutliche Aussprache ab. Auch beim TV-Duell gegen Donald Trump, Bidens Kontrahenten beim Kampf ums Weiße Haus, traten die kognitiven Aussetzer Joe Bidens zutage. Auch wenn der amtierende US-Präsident seinen desaströsen Auftritt wenig später selbst rechtfertigte, bleibt die Frage, ob sich die Demokraten mit der Kandidatur Bidens einen Gefallen tun oder lieber einen fitteren Ersatzkandidaten ins Rennen schicken sollten.
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Wird Joe Biden als Kandidat für die Demokraten in letzter Minute ersetzt?
Eigentlich hat Biden die Präsidentschaftskandidatur für seine Partei bereits sicher - offiziell soll er beim Parteitag der Demokraten gekürt werden, der vom 19. bis 22. August in Chicago stattfindet. Bei den Vorwahlen hat der US-Präsident die nötigen Delegiertenstimmen dafür gesammelt. Nennenswerte Konkurrenz hatte er im Vorwahlkampf nicht. Sollte er nun doch noch freiwillig das Handtuch werfen oder zum Verzicht gezwungen werden, müssten sich die Demokraten schnell auf einen Ersatz einigen.
Joe Biden bleibt stur und lehnt Überprüfung seiner geistigen Fitness ab
Joe Biden selbst gibt sich aller Kritik an seiner Person starrköpfig und beharrt weiter darauf, der richtige Mann zu sein, der die demokratische Partei bei den US-Wahlen zum Sieh führen könne. Zuletzt hatte sich Joe Biden in einem viel beachteten TV-Interview beim Sender ABC News darum bemüht, die erheblichen Zweifel an seiner Eignung auszuräumen. In dem TV-Interview hatte der Journalist George Stephanopoulos dem mit 81 Jahren schon jetzt ältesten US-Präsidenten der Geschichte wenig Gelegenheit geboten, politische Erfolge in den Mittelpunkt zu rücken. Der Fokus des Fragestellers lag uneingeschränkt auf Bidens Eignung für den Präsidentschaftswahlkampf. Joe Biden reagierte uneinsichtig und sagte unter anderem, zu einem Rückzug könne ihn nur Gott bewegen. Einen ärztlichen Test seiner geistigen Fitness lehnte Biden ab, schlechte Umfragewerte stellte er infrage.
Medizin-Experten im Weißen Haus: Weshalb wird Joe Biden von einem Parkinson-Fachmann betreut?
In der "Bild" war jedoch unter Berufung auf die "New York Post" zu lesen, dass sich medizinische Experten im Weißen Haus bereits die Klinke in die Hand geben. Schon vor Monaten sei demnach ein auf die Parkinson-Krankheit spezialisierter Mediziner namens Dr. Kevin Cannard in Washington D.C. zugegen gewesen, der sich mit Joe Bidens Leibarzt Dr. Kevin O'Connor und dem Kardiologen Dr. John E. Atwood zu einer Besprechung getroffen habe. Dr. Kevin Cannard gilt als Koryphäe auf dem Gebiet der Neurologie und ist im Walter Reed Medical Center tätig. Das Ärzte-Team des US-Präsidenten ergänzt der Mediziner nach eigenen Angaben bereits seit dem Jahr 2012.
Mediziner schlägt Alarm: Weisen diese Symptome auf eine Parkinson-Erkrankung bei Joe Biden hin?
Seine letzten Gesundheitschecks bestand Joe Biden trotz seines fortgeschrittenen Alters und kleineren Wehwehchen mit Bravour. Zum damaligen Zeitpunkt sei den medizinischen Unterlagen zufolge bei neurologischen Checks kein Anhaltspunkt dafür gefunden worden, dass Joe Biden an Parkinson erkrankt sein könnte. Allerdings gibt es anderslautende Meinungen in der Medizin-Community: Der auf Alterspsychiatrie spezialisierte Mediziner Dr. Rob Howard vom University College London zeigte sich überzeugt, dass Joe Biden eindeutige Symptome für eine Parkinson-Erkrankung aufweise. Wie die "New York Post" schreibt, seien beispielsweise Joe Bidens unbeständige Aufmerksamkeit, seine Mimik sowie sein Gangbild Anzeichen dafür, dass die Gesundheit des US-Präsidenten nicht mehr einwandfrei sei.
Insider aus dem Weißen Haus packt aus: Joe Biden baut immer stärker ab
Zu den sich zu Wort meldenden Stimmen, die Zweifel an der gesundheitlichen Eignung Joe Bidens für das Amt des US-Präsidenten schüren, gesellte sich auch ein namentlich nicht genannter Mitarbeiter des Weißen Hauses, der in der britischen "Daily Mail" zitiert wurde. Dem Angestellten zufolge sei bereits seit geraumer Zeit zu beobachten, dass Joe Biden immer stärker abbaue. Deutlich werde das unter anderem daran, dass Joe Biden auffällig langsam, undeutlich und leise spreche. Zudem wirke der US-Präsident immer häufiger müde und erschöpft und habe Aussetzer beim Denken. Für den anonymen Beobachter seien dies allesamt Zeichen, dass Joe Biden von einer erneuten Kandidatur für das Amt des US-Präsidenten tunlichst Abstand nehmen solle.
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loc/news.de/dpa
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