Die Schuldenbremse wird eingehalten - und trotzdem sollen Millionen Bürgerinnen und Bürger bei der Steuer entlastet werden. Das verspricht Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Laut Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wird es für Bürgerinnen und Bürger in den kommenden zwei Jahren steuerliche Entlastungen in Höhe von 23 Milliarden Euro geben. "Wir entlasten die Bürgerinnen und Bürger und die Unternehmen", sagte Lindner bei der Vorstellung der Eckpunkte für den Bundeshaushalt für das kommende Jahr. Die umfassenden Entlastungen sollen durch Erhöhungen der Freibeträge, Änderungen bei der Lohn- und Einkommenssteuer sowie Verschiebungen beim Solidaritätszuschlag ermöglicht werden. Aus Kreisen des Finanzministeriums hieß es, dass die steuerlichen Entlastungen mit der Schuldenbremse und folglich mit den Vorgaben der Verfassung vereinbar seien.
Lindner betonte, dass es neben den steuerlichen Entlastungen auch direkt spürbare Verbesserungen für Familien geben werde. So würden das Kindergeld sowie der Kindersofortzuschlag für Familien im Bürgergeld bereits zum 1. Januar 2025 um fünf Euro erhöht.
Die Spitzen der Ampel-Koalition hatten sich nach einer langen Nachtsitzung auf die wichtigsten Inhalte zum Bundeshaushalt 2025 geeinigt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und Finanzminister Lindner stellten die Ergebnisse am Mittag in Berlin vor.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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