Wie geht es weiter mit der Finanzierung der Bundeswehr? Deutlich mehr zusätzliches Geld wird es wohl erst geben, wenn das Sondervermögen nicht mehr eingerechnet wird.
Die Ampel-Koalition setzt in der mittelfristigen Finanzplanung auf eine erhebliche Steigerung des Verteidigungsetats nach der Verausgabung des Sondervermögens für die Bundeswehr. "Von 2028 an, also nachdem das Sondervermögen komplett ausgegeben sein wird, wird der reguläre Verteidigungshaushalt dann 80 Milliarden Euro umfassen, um die zwei Prozent weiterhin sicherzustellen", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Freitag in Berlin.
Er hob die Verteidigungsausgaben als einen wichtigen Punkt der Einigung hervor, obwohl Forderungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach einer Erhöhung von mehr als 6 Milliarden Euro schon im kommenden Jahr nicht erfüllt werden. Scholz sagte aber: "Es geht um eine starke Verteidigung, eine starke Bundeswehr, die Schutz vor den aggressiven Gewaltherrschern unserer Zeit bietet."
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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