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Sahra Wagenknecht News: Umfrage: Das gefällt den Deutschen an der Wagenknecht-Partei

Das Bündnis Sahra Wagenknecht klettert in einer Umfrage auf 8 Prozent. Trotzdem dürfte das inhaltliche Ergebnis des ARD-Deutschlandtrends für die Partei ernüchternd sein.

Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht spricht bei einer Veranstaltung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. (Foto) Suche
Parteivorsitzende Sahra Wagenknecht spricht bei einer Veranstaltung der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht. Bild: picture alliance/dpa | Lukas Barth

Mehr als die Hälfte der Deutschen findet laut ARD-Deutschlandtrend, dass das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) neben der Parteinamensgeberin wenig zu bieten hat. 57 Prozent äußerten sich in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest Dimap entsprechend.

Positiv bewertete eine Mehrheit von 53 Prozent hingegen, dass sich das BSW gleichzeitig für mehr Soziales und weniger Zuwanderung einsetzt. Bei einer Umfrage im Juni hatten erst 47 Prozent der Befragten diese Haltung für gut befunden.

Etwa jeder Dritte befürwortete der aktuellen Befragung zufolge zudem, dass sich das BSW gegen weitere Waffenlieferungen für die Ukraine (36 Prozent) und für ein besseres Verhältnis mit Russland (31 Prozent) einsetzt. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern wird das BSW demnach in diesen Fragestellungen überdurchschnittlich positiv bewertet.

Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würde sich das BSW der Umfrage zufolge derzeit um drei Prozentpunkte verbessern: Die Partei kletterte in der ARD-Befragung auf 8 Prozent. Bei der Europawahl vor knapp einem Monat hatte sie auf 6,2 Prozent erreicht. Bei anderen Instituten liegt sie allerdings teilweise bereits bei 8,5 bis 9 Prozent.

Infratest Dimap befragte für den ARD-Deutschlandtrend 1.294 Personen. Für die Ergebnisse wird eine statistische Fehlertoleranz von zwei bis drei Prozentpunkten angegeben.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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