Diese Entwicklung dürfe Wladimir Putin nicht gefallen. Seit Monaten greift die Ukraine verstärkt Militärstützpunkte und Luftabwehrsysteme auf der annektierten Krim-Halbinsel an. Nun gelang den ukrainischen Truppen erneut ein Treffer.
- Ukraine greift Luftabwehrsysteme und Militärstützpunkte auf Krim an
- Video zeigt Explosion und Rauchwolke
- Droht Wladimir Putin ein Desaster?
Die ukrainischen Truppen haben in den vergangenen Monaten die von Russland annektierte Halbinsel Krim intensiv bombardiert. Wiederholt wurden Luftabwehrsysteme und Militärstützpunkte mit Drohnen und Raketen angegriffen. Angeblich steht die Ukraine kurz vor einem Durchbruch zur Krim-Brücke. Für Wladimir Putin ein Desaster.
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Erneuter Angriff auf Sewastopol - Video zeigt Explosion und riesigen schwarzen Rauchpilz
Wie der britische "Express" schreibt, konzentrierte sich der jüngste Angriff am 1. Juli 2024 auf ein Militärdepot im OrtFlotskoye in Balaklawa. Berichten zufolge setzte die ukrainische Armee bei dem Angriff Storm Shadow-Raketen aus britischer Produktion ein. Mikhail Razvozhayev, Gouverneur von Sewastopol, behauptete zunächst, dass die russischen Luftabwehrsysteme alle fünf Raketen abgeschossen hätten. Herabfallende Trümmer sollen kleinere Brände an Gebäuden und Grasflächen verursacht haben. Doch Aufnahmen zeigen einen riesigen schwarzen Rauchpilz, der in den Himmel steigt. Die Explosion war kilometerweit zu hören.
????Occupied Crimea - arrival at the missile military unit in the Karan (Flotskoye) area in Balaklava in the evening of July 1. ???????????????????? pic.twitter.com/zRW0eDIgxW
— Гакрукс (@Gakruks1) July 1, 2024
Ukraine feuert Storm-Shadow-Marschflugkörper auf annektierte Krim-Halbinsel
Der Marschflugkörper Storm Shadow hat nach Angaben des Herstellers eine Reichweite von mehr 250 Kilometern. Sie sind mit Sprengköpfen mit 450 Kilo Sprengstoff bestückt und werden normalerweise von ukrainischen Su-24 Fencer-Kampfjets abgefeuert. Nach dem Abschuss sinkt die Storm Shadow auf eine niedrige Höhe, um sich vor dem gegnerischen Radar zu verstecken.
Ukrainische Partisanen berichteten, dass die russische Armee ein Tor M2KM Luftabwehrsystem über einem öffentlichen Strand in Sewastopol stationiert hat. Sie wiesen darauf hin, dass die ukrainische Armee systematisch Radarstationen und Luftabwehrsysteme entferne, um einen "Korridor" zur Krim-Brücke freizumachen. Sie schrieben: "Der Countdown für das Leben des illegalen Bauwerks hat begonnen."
Ex-Russland Präsident Medwedew droht den USA
Erst in der vergangenen Woche hat die Ukraine mindestens eine Rakete vom Typ ATACMS auf die Krim abgefeuert. Die russische Flugabwehr konnte die Rakete abfangen. Splitter fielen jedoch auf einen der Stadtstrände von Sewastopol. Dabei wurden mindestens vier Menschen getötet. Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew drohte anschließend den USA, dass sie in der Hölle brennen werden.
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bua/news.de
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