Während ein russischer Top-Banker vor dem Ruin Russlands warnt, irritiert Wladimir Putin mit einer merkwürdigen Aussage. Gehen dem Kreml-Chef etwa die Verbündeten im Ukraine-Krieg aus? Das sind die Putin-News der Woche.
- Wladimir Putin führt seit über zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine
- Berichte über massive Verluste und gescheiterte Putin-Offensive
- Die wichtigsten Putin-News der Woche auf einen Blick
Was im Ukraine-Krieg gerade wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Wladimir Putin hatte als Bedingung für ein Ende der Kampfhandlungen von der Ukraine den vollständigen Verzicht auf die Gebiete Donezk, Luhansk, Cherson, Saporischschja und die Schwarzmeer-Halbinsel Krim gefordert. Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket gegen Russland vorgelegt und auch weitere Waffen an die Ukraine geliefert.
Frankreich schätzt die Verluste Russlands insgesamt auf 500.000, darunter 150.000 Tote. Die britische Regierung beziffert die Zahl der russischen Toten und Verwundeten auf 450.000. Zuletzt hieß es, der Kreml soll ein Drittel der Schwarzmeerflotte verloren haben. Auch über schwindende Panzer-Reserven und eine gestoppte Putin-Offensive in der östlichen Grenzregion Charkiw wurde berichtet.
Die wichtigsten Putin-News der vergangenen Woche
Auf diese Putin-Nachrichten blicken wir in dieser Woche zurück:
- Es waren mahnende Worte, die vielleicht auch im Kreml für Alarmstimmung sorgten. Einer von Wladimir Putins Top-Bankern erklärte bei einem öffentlichen Auftritt, dass Russland aufgrund westlicher Sanktionen wegen des Ukraine-Kriegs im schlimmsten Fall in den Ruin steuert.
- Szenen voller Panik waren in dieser Woche im Netz zu sehen. Granatsplitter regneten nach einem Ukraine-Angriff auf einen Strand bei Sewastopol auf der von Russland besetzten Krim-Halbinsel nieder. In russischen Medien wurde von Toten und Hunderten Verletzten gesprochen.
- Mit neuen Spezialbooten will die Ukraine jetzt gegen Wladimir Putins Soldaten auf der besetzten Krim vorgehen und die Halbinsel so befreien. Gespendet wurden die Geheimwaffen von einem ukrainischen Milliardär, wie in dieser Woche bekannt wurde.
- Für manchen Kriegsfanatiker geht Wladimir Putin im Ukraine-Krieg nicht weit genug. So fragte sich Propaganda-Sprachrohr Wladimir Solowjow zuletzt, weshalb der Kreml nach Angriffen in Russland nicht mit einem Vergeltungsschlag reagiert.
- Wladimir Putin fiel bei einem Auftritt mit einer merkwürdigen Aussage auf, die Spekulationen bezüglich seiner mutmaßlichen Verbündeten aufwarf. Laufen dem Kreml-Chef im Ukraine-Krieg etwa die Unterstützer davon?
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rut/news.de