Ein chaotisches Wortgefecht, Corona und eine Fliege: Im Wahlkampf 2020 standen sich Trump und Biden schon einmal auf der Bühne gegenüber. Beim Schlagabtausch ihrer Vizes stahl ein Insekt die Show.
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Vor vier Jahren haben sich die beiden schon einmal auf der Fernsehbühne gegenübergestanden - damals in vertauschten Rollen: Donald Trump damals als republikanischer Amtsinhaber, Joe Biden als sein demokratischer Herausforderer. Wegen der Corona-Pandemie gab es 2020 nur zwei TV-Debatten - eine im September und eine im Oktober. Ursprünglich waren drei geplant gewesen.
Die erste Debatte zwischen Trump und Biden im Wahljahr 2020 - Ende September - erregte vor allem wegen des vielen Geschreis der beiden Kandidaten Aufsehen. Doch die Debatte ist noch wegen eines weiteren Vorfalls denkwürdig. Wenige Tage nach dem Schlagabtausch teilte das Weiße Haus mit, dass Trump an Covid-19 erkrankt sei. In der Folge war Trump für mehrere Tage im Krankenhaus. Trumps damaliger Stabschef Mark Meadows schrieb gut ein Jahr später in einem Buch, dass Trump bereits vor der Debatte positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, bei einem weiteren Test allerdings ein negatives Testergebnis erhielt. Trump wies die Darstellung zurück.
Im Oktober 2020 standen die beiden schließlich noch einmal gemeinsam auf einer Bühne - in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee. Anders als das erste Duell versank die zweite Debatte nicht im kompletten Chaos. Das lag auch daran, dass bei jedem größeren Themenblock einem Kandidaten das Mikrofon abgestellt wurde, damit der andere zwei Minuten lang seine Position erläutern konnte.
Auch die Vize-Kandidaten lieferten sich vor vier Jahren einen Schlagabtausch - für die Republikaner ging damals Mike Pence ins Rennen, für die Demokraten Kamala Harris. Am eindrücklichsten dürfte von dieser Debatte in Erinnerung geblieben sein, dass auf Pence' schlohweißem Haar eine Fliege landete und es sich dort bequem machte. Sie stahl dem erzkonservativen Politiker die Show.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de