Außenministerin Annalena Baerbock hat die Grundsatzeinigung über eine Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange mit der US-Justiz begrüßt. Die ganze Nachricht lesen Sie hier auf news.de.
Außenministerin Annalena Baerbock hat die Grundsatzeinigung über eine Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange mit der US-Justiz begrüßt. "Ich kann nur sagen, dass ich sehr froh bin, dass dieser Fall, der überall auf der Welt sehr emotional diskutiert wurde und viele Menschen bewegt hat, dass er nun endlich eine Lösung gefunden hat", sagte die Grünen-Politikerin am Dienstag in Jerusalem am Rande eines Nahost-Besuches auf die Frage eines Journalisten.
Assange hat im jahrelangen Streit um seine Auslieferung einen Deal mit den USA geschlossen und kommt auf freien Fuß. Er soll sich vor einem US-Gericht wegen Spionage schuldig bekennen und zu mehr als fünf Jahren Haft verurteilt werden. Das entspricht der Zeitspanne, die der Whistleblower in London bereits in einem Hochsicherheitsgefängnis saß. Die USA werfen Assange vor, mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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