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Donald Trump: Durch Tonaufnahme blamiert: Trump glaubt eigener Lüge nicht

Kommt hier die Wahrheit über Donald Trump und seine Gesinnung ans Licht oder war es doch nur ein Versprecher? Eine Tonaufnahme soll jetzt beweisen, dass der Ex-US-Präsident seiner eigenen Wahl-Lüge nicht glaubt.

Donald Trump glaubt seine eigene Lüge offenbar auch nicht. (Foto) Suche
Donald Trump glaubt seine eigene Lüge offenbar auch nicht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jeffrey Phelps
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Hat Donald Trump für einen kurzen Moment seine Maske fallen gelassen? Es macht zumindest den Eindruck. Bereits zuletzt wurde über die Enthüllungen von Autor Ramin Setoodeh berichtet, der im Zuge der Präsentation seines Trump-Buchs "Apprentice in Wonderland" analysierte, dass der Ex-US-Präsident ihm gegenüber "schwere Gedächtnisprobleme" aufgewiesen habe.

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Donald Trump glaubt seine eigene Wahl-Lüge nicht

Jetzt soll eine neue Aufnahme von Donald Trump zeigen, wie der Ex-Präsident sich in einem Interview verplappert und offenlegt, dass er vielleicht doch nicht so überzeugt von seiner eigenen Lüge ist. Oder war es am Ende doch nur ein Versprecher? Darüber lässt sich diskutieren.

In einem MSNBC-Interview mit Nicolle Wallace, enthüllte Setoodeh jetzt, dass sich das aufgezeichnete Gespräch (aus dem Jahr 2021) um Trumps Streit mit Fox-Moderator Geraldo Rivera drehte, der dem ehemaligen Präsidenten einst nahestand. Nachdem Setoodeh wissen wollte, ob die beiden sich immer noch nahestehen würden, antwortete Trump vielsagend:

  • "Nein, das glaube ich nicht. Nachdem ich die Wahl verloren habe, ich meine nachdem ich die Wahl gewonnen habe, aber sie sagten, wir hätten verloren, hat er mich drei oder viermal angerufen."

Donald Trump verbreitet Wahlkampf-Lüge über Niederlage

Trump hatte die Präsidentenwahl 2020 gegen Biden verloren, weigert sich aber bis heute, seine Niederlage einzugestehen.

  • Stattdessen verbreitet er unbeirrt und ohne jede Grundlage Behauptungen, er sei durch massiven Wahlbetrug um einen Sieg gebracht worden.
  • Trumps Feldzug gegen den Wahlausgang gipfelte damals in einem beispiellosen Gewaltausbruch: Am 6. Januar 2021 stürmten Trump-Anhänger den Parlamentssitz in der Hauptstadt Washington, wo zu dem Zeitpunkt Bidens Wahlsieg formal bestätigt werden sollte.
  • Infolge der Krawalle kamen fünf Menschen ums Leben.
  • Trump hatte seine Unterstützer zuvor bei einer Rede mit seinen Wahlbetrugsbehauptungen aufgewiegelt.

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/news.de/dpa

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