War es ein Putin-Angriff mitten in Berlin? Einem Bericht zufolge hat "ein ausländischer Nachrichtendienst deutsche Geheimdienste darüber informiert, dass es konkrete Hinweise für eine russische Beteiligung gibt."
- Wladimir Putin könnte hinter Anschlag in Berlin stecken
- Mysteriöser Brand bei Fabrik von Rüstungskonzern
- Nato warnt vor "Sabotage-Aktionen, Gewalt-Attacken und Cyber-Angriffen"
Haben Wladimir Putins Geheimdienste mitten in Berlin zugeschlagen? Könnte es in der deutschen Hauptstadt tatsächlich zu einem Sabotage-Akt durch Russland gekommen sein? Zumindest soll laut "Bild"-Zeitung der Verdacht darauf bestehen, nachdem es Anfang Mai bei einem Rüstungskonzern in Berlin-Lichterfelde gebrannt hat.
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Steckt Wladimir Putin hinter einem Brand mitten in Berlin?
Laut "Bild"-Bericht ging die Fabrik des Unternehmens, das Waffen für die Ukraine produziert - in Berlin allerdings "Bänder, Stanzgitter und Kontakte vornehmlich für die Automobilindustrie" herstellt, Anfang Mai in Flammen auf. "160 Feuerwehrleute versuchten, den größten Brand in Berlin seit Jahren unter Kontrolle zu bekommen. Aber das Gebäude stürzte komplett ein", heißt es weiter.
- Wie das Blatt informiert, soll "ein ausländischer Nachrichtendienst deutsche Geheimdienste darüber informiert [haben], dass es konkrete Hinweise für eine russische Beteiligung gibt."
Nato warnt vor Putin-Angriffen in Europa
Zur Untermauerung der potenziellen Gefahren aus Russland beruft sich "Bild" auf ein Schreiben der Nato. Demnach soll Russland seine "Geheimdienst-Aktivitäten im europäischen Nato-Gebiet" ausweiten. Wladimir Putin würde "Sabotage-Aktionen, Gewalt-Attacken und Cyber-Angriffe" planen, schreibt das Blatt. Dazu könnte auch der Berlin-Brand gehören.
In der "Bild" erklärt CDU-Politiker Roderich Kiesewetter, Teil des Parlamentarischen Kontrollgremiums für Nachrichtendienste dazu:
- "Es gibt Anhaltspunkte, dass Russland gezielt Sabotageakte auf EU-Territorium begeht. Das muss uns beunruhigen. Die kritische Infrastruktur muss in Deutschland besser beschützt werden."
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rut/news.de
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