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Ukraine-Krieg aktuell: Wladimir Putins geheimer Plan scheitert - Soldaten ergreifen die Flucht

Es scheint so, als ob Wladimir Putins Plan auf der Krim scheitern könnte. Mehrere Quellen berichten, dass ein weiteres Kreml-Schiff einen Hafen verlassen habe. Damit zeichnet sich ab, dass Russlands Vorgehen nicht umzusetzen ist.

Wladimir Putin hält die Krim seit 2014 besetzt. (Foto) Suche
Wladimir Putin hält die Krim seit 2014 besetzt. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Kristina Kormilitsyna
  • Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
  • Putin-Schiff flüchtet von der Krim
  • Wladimir Putins Plan auf der Krim scheitert

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw vorerst für gescheitert. Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgelegt und auch weitere Waffen geliefert.

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Wladimir Putins Flotte ergreift die Flucht von der Krim

Die Lage für Wladimir Putins Flotte auf der Krim scheint sich derweil zuzuspitzen. Laut Dmytro Pletenschuk, Sprecher der ukrainischen Marine, habe ein weiteres russisches Kriegsschiff die Krim verlassen müssen, wie er in einer Beitrag auf seiner Facebook-Seite erklärt. Der russische Telegram-Kanal "Crimean Wind" berichtet zudem, dass eine russische Korvette der Bora-Klasse einen Tag zuvor zusammen mit einem Patrouillenboot der Raptor-Klasse beim Verlassen der Schwarzmeerhalbinsel gesichtet worden war. Unabhängig überprüfen lassen sich sie Angaben nicht.

  • Immer wieder wurde in den vergangenen Monaten über Ukraine-Angriffe mittels Seedrohnen und anderen unbemannten Fluggeräten auf die Schwarzmeerflotte von Wladimir Putin berichtet.
  • Zuletzt hieß es, dass Putins Schiffe die Krim-Häfen weitgehend und teils fluchtartig verlassen haben.
  • Demnach sollen ein Drittel der Schiffe "definitiv außer Gefecht gesetzt - zerstört und beschädigt" sein, ließ Pletenschuk jüngst wissen.
  • Der Marine-Sprecher erklärt auch das Ziel der Ukraine-Angriffe: In den Krim-Häfen sollen keine russischen Schiffe mehr stationiert sein.

Für Wladimir Putin bedeutet das: Sein Plan, die Ukraine vom Meer abzuschneiden, ist vorerst gescheitert.

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