Von news.de-Redakteurin - Uhr

Donald Trump: Seine Unterstützer drohen bei Wahlbetrug mit "Ende der Republik"

Donald Trump tritt im November 2024 erneut zur Wahl an. Bei einer Niederlage könnte es erneut Krawalle geben. Das kündigen zumindest seine Unterstützer an. Steve Bannon spricht sogar vom "Ende der Republik".

Trump-Unterstützer warnen vor Niederlage und drohen mit Eskalation. (Foto) Suche
Trump-Unterstützer warnen vor Niederlage und drohen mit Eskalation. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jeffrey Phelps
  • Donald Trump tritt erneut zur US-Präsidentschaftswahl an
  • Unterstützer warnen vor Wahlbetrug und drohen mit "Ende der Republik"
  • Aussagen der Trump-Unterstützer sorgen im Netz für Entsetzen

Donald Trump stellt sich im November 2024 erneut der Präsidentschaftswahl. Sollte der Republikaner nicht gegen den amtierenden US-Präsidenten Joe Biden gewinnen, drohen Ausschreitungen. Trump-Unterstützer kündigen bereits das Ende der USA an.

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Nachdem der US-Kongress den Sieg von Joe Biden bei der Präsidentenwahl formal bestätigte, stürmten Trump-Anhänger am 6. Januar 2021 den Parlamentssitz. Zuvor wiegelte der gescheiterte Republikaner seine Wähler bei einer Rede mit der Behauptung auf, dass die Wahl gestohlen sei und es massiven Wahlbetrug gab. Fünf Menschen kamen bei den Krawallen ums Leben. Derartige Szenen könnten sich schon in wenigen Monaten wiederholen.

Trump-Unterstützerin Katie Hopkins kündigt Widerstand bei Wahlschlappe an

Auf dem X-Account "Republicans against Trump" wurden kürzlich mehrere Videos mit erschreckenden Aussagen von Trump-Unterstützern veröffentlicht. "Trump wird mit einem Erdrutschsieg von 82 Millionen gewinnen. [...] Wenn sie versuchen, es ihm wegzunehmen, [...] werden wir kämpfen, wir werden uns der Miliz anschließen, und wir werden zurückschlagen. [...] Der Sturm kommt", droht die Kommentatorin Katie Hopkins.

Ex-Berater von Trump prophezeit das "Ende der Republik" bei Wahlbetrug

"Wenn sie diese Wahl stehlen, und sie haben die feste Absicht, sie zu stehlen, endet diese Republik. Seid ihr bereit zu kämpfen? Seid ihr bereit, alles zu geben? Seid ihr bereit, alles auf dem Schlachtfeld zu lassen?", brüllt Steve Bannon, Ex-Berater von Donald Trump, bei einer Veranstaltung der Menge zu. Besonders pikant: Bannon muss spätestens im Juli eine Haftstrafe wegen des Sturms auf das Kapitol 2021 antreten. 

Im Netz sorgen die Aussagen der Trump-Unterstützer für Entsetzen:

  • "Sie wissen bereits, dass sie verlieren werden", heißt es in einem Tweet.
  • "Bannon sagt, was Trump wegen seiner rechtlichen Probleme nicht öffentlich sagen kann. Wir wissen jedoch, dass sie zusammenarbeiten. Aus diesem Grund müssen Politiker, die Trump noch unterstützen, abgewählt werden. Sie alle haben die Möglichkeit, sich gegen Extremismus auszusprechen", schreibt ein X-Nutzer.
  • "Das ist reines Nazigerede", ist in einem Tweet zu lesen.
  • "Machen Sie keinen Fehler, Nationalgarde und Polizei werden diesmal bereit sein", schreibt ein X-Nutzer.

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