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Wolodymyr Selenskyj News: Selenskyj betont Effizienz neuer Regeln für Waffeneinsatz

Erst seit kurzem darf die Ukraine westliche Waffen gegen russische Truppen jenseits der Grenzen einsetzen. Laut Präsident Selenskyj hat das bereits Resultate gezeigt und Moskau in Bredouille gebracht.

Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. (Foto) Suche
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, spricht im Präsidentenpalast. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Einsatz westlicher Waffen gegen russisches Territorium als effizient gelobt. Die Zerstörung russischer Stellungen und Abschussrampen nahe der Grenze sei enorm wichtig, sagte Selenskyj am Dienstag in seiner täglichen Videoansprache. "Das klappt. Genauso wie wir es erwartet haben." Der ukrainische Staatschef lobte dabei mehrere Einheiten für nicht näher benannte Erfolge. Westliche Staaten hatten nach neuen russischen Angriffen gegen das Gebiet Charkiw im Nordosten der Ukraine ihr Verbot zum Einsatz ihrer Waffen gegen russisches Staatsgebiet gelockert.

Es sei den Ukrainern gelungen, die russischen Offensiven abzubremsen. Die ukrainischen Soldaten hätten eine neue Seite im Krieg aufgeschlagen - "eine Seite, die (Russlands Präsident Wladimir) Putin eigentlich seiner Offensive widmen wollte und die für Russland zu einem weiteren Fehler wurde", sagte Selenskyj. Tatsächlich sind die Geländegewinne der russischen Truppen in den vergangenen Wochen immer geringer geworden, was Beobachter auch darauf zurückführen, dass nun westliche Waffen nach längerer Pause wieder bei den ukrainischen Verteidigern ankommen. Allerdings sehen die meisten Beobachter Russland immer noch in der Vorhand.

Moskau führt seit mehr als zwei Jahren seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Derzeit hält Russland etwa ein Fünftel des Nachbarlands besetzt. Zuletzt hatte Kremlchef Putin als Vorbedingung für Friedensverhandlungen den Abzug ukrainischer Truppen aus weiteren Gebieten gefordert. Sie sollten die Regionen Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja vollständig räumen. Zudem müsse Kiew offiziell auf den Nato-Beitritt verzichten, damit Moskau zu Verhandlungen bereit sei.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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