Wie gut ist das Erinnerungsvermögen von Donald Trump wirklich? Ein Autor erklärt jetzt, dass der Ex-Präsident "schwere Gedächtnisprobleme" aufgewiesen habe. Ein Trump-Sprecher will davon allerdings nichts wissen.
- Donald Trump will zum zweiten Mal zum US-Präsidenten gewählt werden
- Autor behauptet: Donald Trump "hatte schwere Gedächtnisprobleme"
- Trump-Sprecher wiegelt angebliche Erinnerungslücken ab
Was aktuell wichtig ist: Im November 2024 will Donald Trump Joe Biden besiegen und zum zweiten Mal ins Weiße Haus gewählt werden. Jüngste Umfragen zeigen meist ein Kopf-an-Kopf-Rennen - selbst nach Trumps Verurteilung im Strafprozess um eine Schweigegeldzahlung. Die Wähler rücken nicht von Trump ab. Bidens Alter hingegen ist seine größte Bürde im Wahlkampf. Er war 2021 als ältester Präsident aller Zeiten ins Weiße Haus eingezogen und wäre am Ende einer zweiten Amtszeit 86 Jahre alt. Joe Biden macht regelmäßig Schlagzeilen mit Patzern und Versprechern, was Republikaner, allen voran Trump, regelmäßig ausschlachten.
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Donald Trump "hatte schwere Gedächtnisprobleme" laut Autor Ramin Setoodeh
Doch auch über Donald Trumps Erinnerungsvermögen und geistige Fitness wurde bereits spekuliert. Denn auch der 78-Jährige glänzte nicht immer mit besten Kenntnissen - vor Gericht benannte er im vergangenen Jahr sogar seine Präsidentschaftsjahre nicht korrekt. Jetzt erklärte Ramin Setoodeh, Autor des Buches "Apprentice in Wonderland", in der MSNBC-Show "Morning Joe", wie er Donald Trump in mehreren Interviews wahrgenommen habe.
- "Donald Trump hatte schwere Gedächtnisprobleme. Als der Journalist, der die meiste Zeit mit ihm verbracht hat, muss ich sagen, dass er sich nicht an alles erinnern konnte. Er konnte sich nicht einmal an mich erinnern. Wir haben im Mai 2021 eine Stunde zusammen verbracht, und ein paar Monate später bin ich wieder in den Trump Tower gegangen, um mit ihm über seine Zeit im Weißen Haus zu sprechen und er konnte sich an unser langes Interview nicht mehr erinnern."
- "Ich denke, dass die amerikanische Öffentlichkeit dieses Porträt von Donald Trump wirklich sehen muss, weil es zeigt, wie er ist und wer er ist und wer er immer war."
Trump-Sprecher widerspricht angeblichen Gedächtnisproblemen
Beim Nachrichtenportal "Newsweek" widerspricht Trump-SprecherSteven Cheung den Anschuldigungen energisch:
- "Präsident Trump war sich während des gesamten Interviewprozesses bewusst, wer diese Person war, aber dieser 'Schriftsteller' ist ein Niemand und unbedeutend, so dass er natürlich nie einen Eindruck hinterlassen hat."
- Die Anschuldigungen würde Setoodeh nur hervorbringen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, "wie so viele andere Verlierer, deren gesamte Existenz sich um Präsident Trump dreht."
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rut/news.de
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