Beim Eröffnungsspiel der Fußball-EM verletzt ein 27-Jähriger mehrere Personen bei einer Gartenparty Sachsen-Anhalt. Die Polizei erschießt den jungen Afghanen. Die Politik fordert Konsequenzen.
Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) fordert nach den tödlichen Messerangriffen von Mannheim und Wolmirstedt ein härteres Vorgehen. "Messer mit hohen Gefährdungsmöglichkeiten gehören nicht in den öffentlichen Raum", sagte Haseloff der "Mitteldeutschen Zeitung". Das bedeute nicht nur eine Verschärfung des Waffenrechts, sondern auch mehr Kontrollen, erläuterte ein Regierungssprecher.
Am Freitagabend war ein 27-jähriger Afghane in Wolmirstedt (Landkreis Börde) von Beamten erschossen worden, nachdem er zunächst einen 23-Jährigen erstochen und dann auf einer privaten EM-Gartenparty mehrere Menschen verletzt haben soll. In Mannheim hatte am 31. Mai ein Afghane fünf Mitglieder der islamkritischen Bewegung Pax Europa sowie einen Beamten mit einem Messer verletzt. Der Polizist starb später.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de
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