Verliert Wladimir Putin einen treuen Verbündeten in Europa - und dann auch noch ausgerechnet an die Nato? Nachdem ein geheimer Waffen-Deal aufgeflogen ist, sieht sich Russland mit einer massiven Schwächung konfrontiert.
- Geheimdokumente enthüllten ein Waffengeschäft zwischen Belarus und Aserbaidschan
- Wladimir Putin könnte treuen Verbündeten in Europa an die Nato verlieren
- Weshalb die Lage zwischen Armenien und Russland eskaliert
An die Öffentlichkeit gelangte Geheimdokumente enthüllten ein Waffengeschäft zwischen Belarus und Aserbaidschan - ein Schlag für Aserbaidschans "Feind" Armenien und ein Verstoß gegen ein von Russland geführtes Verteidigungsbündnis. Hat Wladimir Putin einen treuen Verbündeten in Europa verloren?
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Wladimir Putin verliert nach Waffen-Deal treuen Verbündeten in Europa
Die Enthüllung hat Armenien, das sich mitAserbaidschan um die Region Bergkarabach im Kaukasus streitet, dazu veranlasst, seinen Austritt aus der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) anzukündigen - ein wichtiger Schritt, der den Einfluss Wladimir Putins auf die ehemaligen Sowjetstaaten schwächt. Belarus gilt als engster Verbündeter Putins - auch im Ukraine-Krieg.
Putin könnte Armenien an die Nato verlieren
Wie es bei "Express.co.uk" heißt, könnte sich Armenien nun an den Westen wenden, um Schutz zu erhalten, und Unterstützung in Europa und von der Nato bekommen, nachdem es sich jahrzehntelang auf Moskau verlassen hat.
- Der armenische Premierminister Nikol Pashinyan bestätigte die Entscheidung dem Bericht zufolge in einer Parlamentssitzung:
- "Wir werden gehen. Wir werden entscheiden, wann wir gehen. Wir werden nicht zurückkommen, es gibt keinen anderen Weg".
Weshalb die Lage zwischen Armenien und Russland eskaliert: Die Beziehungen zwischen Armenien und Russland haben sich verschlechtert, seit Aserbaidschan im September die Region Bergkarabach zurückerobert und damit die drei Jahrzehnte andauernde Kontrolle durch ethnische Armenier beendet hat. Armenien warf den russischen Friedenstruppen vor, nicht eingegriffen zu haben, was Russland bestritt. Mit Blick auf das Waffengeschäft zwischen Belarus und Aserbaidschan dürfte jetzt ein anderes Bild entstehen.
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rut/news.de
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