Auf dem Weg nach Kuba wurde ein Atom-U-Boot von Wladimir Putin an der britischen Küste entdeckt. Experten glauben, das Schiff könnte nach einer Schwachstelle an der Nato-Flanke gesucht haben. Einem Atomwaffenstützpunkt kam es ziemlich nahe.
- Neuer U-Boot-Wirbel um Flotte von Wladimir Putin
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Schon wieder U-Boot-Wirbel bei Wladimir Putin. Wie "Express.co.uk" berichtet, wurde vor der schottischen Küste ein russisches Atom-U-Boot identifiziert, worüber Briten-Premier Rishi Sunak umgehend informiert worden sein soll. Zugetragen habe sich der Vorfall bereits am 5. Juni, wie es heißt. Bei demAtom-U-Boot soll es sich dem Bericht zufolge um die nuklear angetriebene "Kasan" gehandelt haben.
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Wladimir Putins Flotte vor Großbritannien- und Florida-Küste gesichtet
Zuletzt waren gleich mehrere russische Kampfschiffe vor der Küste Floridas gesichtet und überwacht worden. Offenbar hatten die vier russischen Schiffe, die schließlich in Kuba anliefen, zunächst die britische Küste abgefahren - so auch die "Kasan". Schiffe der US-Marine hatten die Putin-Flotte in Florida schließlich verfolgt.
- Der Aufenthalt wurde als Teil der Reaktion Moskaus auf das verstärkte Nato-Engagement in der Ukraine interpretiert - insbesondere die Genehmigung des Weißen Hauses, dass die ukrainischen Streitkräfte amerikanische Waffen zur eigenen Verteidigung innerhalb der russischen Grenzen einsetzen dürfen.
Spionierten die Putin-Schiffe Schwachstellen der Nato-Flanke aus?
Wie es bei "Express.co.uk" heißt, bestand die Befürchtung, dass das Putin-Schiff Schwachstellen an der Nato-Flanke gesucht haben könnte. Auffällig: Die Route soll in der Nähe des Atomwaffenstützpunkts Faslane verlaufen sein.
- Demnach soll ein Seefernaufklärer des britischen Militärs das Putin-U-Boot aus der Luft entlang der irischen Westküste nach Schottland verfolgt haben.
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rut/news.de