Neue Drohkulisse von Wladimir Putin: Einem Bericht zufolge will der Kreml ein neues Tarnkappen-U-Boot in Betrieb nehmen. Das moderne Putin-Schiff soll mit "unaufhaltsamen" Atomraketen ausgestattet sein.
- Wladimir Putin führt seit Februar 2022 Krieg gegen die Ukraine
- Kreml bekommt neues Tarnkappen-U-Boot mit Hyperschall-Atombomben
- Welche Atomwaffen Russland außerdem in Besitz hat
Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw jüngst zumindest vorerst für gescheitert.
Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgelegt. Laut US-Regierung richten sich die Strafmaßnahmen gegen mehr als 300 Personen und Einrichtungen - darunter auch chinesische Firmen - die Russland die Fortsetzung des Krieges ermöglichten. Auch die EU will neue Sanktionen verhängen.
Lesen Sie auch:
- Video zeigt massive Explosionen: Russen-Panzer können Einschlag nicht abwehren
- Wagner-Söldner will nach Mord an Stieftochter (4) zurück an die Front
- Bericht über Tote nach Fiasko: Kreml-Generäle bombardieren Putins Elitetruppe
- Luftabwehr nutzlos: Geheimdienstbilder legen Putins Probleme offen
- Weltkarte zeigt, wo die Kreml-Raketen landen könnten
Wladimir Putin will Tarnkappen-U-Boot mit Hyperschall-Atombomben in Betrieb nehmen
Die Nato ist laut "Express.co.uk" in Alarmbereitschaft, nachdem Russlands neues, hochmodernes Tarnkappen-U-Boot seine ersten Seeversuche unternommen hat. Das U-Boot mit dem Namen "Archangelsk", eines der neuesten Yasen-M-Schiffe, sei ein bedeutender Impuls für die Marine von Wladimir Putin, die im Krieg mit der Ukraine teils enorme Verluste erlitten hat. Zuletzt tauchten dem Blatt zufolge Filmaufnahmen auf, die die "Arkhangelsk" bei ihrer ersten Probefahrt im Weißen Meer zeigen.
- Es wird befürchtet, dass das atomgetriebene Marschflugkörper-U-Boot von westlichen Gegnern nicht entdeckt werden kann.
- Experten zufolge könnte die "Archangelsk" im Krisenfall eine besonders ernste Bedrohung für Nato-Militärstützpunkte, Marinekonvois und kritische Infrastrukturen an Land darstellen.
- Das neue Putin-Schiff soll mit "unaufhaltsamen" Atomraketen ausgestattet sein, die es auf eine Geschwindigkeit von 6.670 km/h bringen - Hyperschall-Raketen des Typs Zirkon
- Das U-Boot wird auf dem Stützpunkt in Sapadnaja Liza stationiert sein, knapp 60 Kilometer von der Grenze zum Nato-Land Norwegen entfernt.
- Es soll noch in diesem Jahr zur russischen Marine stoßen.
Wladimir Putin könnte eskalieren: Diese Atomwaffen sind im Besitz des Kremls
Das russische Arsenal an sogenannten Superwaffen ist groß. Im Falle einer Eskalation in Richtung Europa oder anderer Nato-Staaten könnte Wladimir Putin, je nach Entwicklungsstand der Waffe, auf folgende Technik setzen:
- Die RS-28 Sarmat, inoffiziell auch als "Satan-2" bekannt, ist eine russische Interkontinentalrakete (ICBM), die in der Lage ist, sowohl konventionelle als auch nukleare Sprengköpfe zu transportieren.
- Der Yu-74 Avangard, auch bekannt als Avangard Hyperschall-Gleitfahrzeug, ist ein russischer hyperschallfähiger Gleitflugkörper (HGV).
- Die Kh-47M2 Kinzhal (zu Deutsch: "Dolch") ist ein russisches Luft-Boden-Raketenwaffensystem, das auch als Hyperschallrakete bekannt ist.
- Die Poseidon ist eine russische unbemannte, nuklear angetriebene Unterwasserdrohne, die auch als Status-6 oder Kanyon bezeichnet wird.
- Dazu kommen knapp 5900 Atomsprengköpfe, die sich in russischem Besitz befinden und von Land, aus U-Booten oder Flugzeugen heraus eingesetzt werden können.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
rut/news.de
Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.