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Ukraine-Krieg aktuell: Angeblich mehrere Tote: Kreml-Generäle bombardieren Putins Elitetruppe

Haben Kreml-Generäle zum wiederholten Male die eigenen Truppen im Ukraine-Krieg bombardiert? Ein Bericht spricht von drei Todesopfern einer Eliteeinheit. Der Gouverneur der Region Belgorod weist das zurück.

Wladimir Putins Truppen kämpfen seit über zwei Jahren in der Ukraine. (Foto) Suche
Wladimir Putins Truppen kämpfen seit über zwei Jahren in der Ukraine. Bild: picture alliance/dpa/Pool Sputnik Kremlin/AP | Alexander Kazakov
  • Wladimir Putin führt Ukraine-Krieg seit Februar 2022
  • Kreml-Generäle bombardieren eigene Truppen laut Bericht
  • Belgorod-Gouverneur bestreitet Todesopfer

Was aktuell im Ukraine-Krieg wichtig ist: Wladimir Putin führt seit Februar 2022 offen Krieg gegen die Ukraine und hält derzeit rund ein Fünftel seines Nachbarlandes besetzt. Die Ukraine betont immer wieder, dass der Abzug russischer Truppen von ihrem Staatsgebiet eine Bedingung für dauerhaften Frieden sei. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte Russlands Offensive auf die östliche Grenzregion Charkiw jüngst zumindest vorerst für gescheitert.

Die USA hatten zuletzt ein neues Sanktionspaket als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine vorgelegt. Laut US-Regierung richten sich die Strafmaßnahmen gegen mehr als 300 Personen und Einrichtungen - darunter auch chinesische Firmen - die Russland die Fortsetzung des Krieges ermöglichten. Auch die EU will neue Sanktionen verhängen.

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Wladimir Putins Generäle bombardieren angeblich eigene Truppen im Ukraine-Krieg

Es klingt nach einem weiteren Fiasko für die Truppen und Generäle von Wladimir Putin im Ukraine-Krieg. Einem Bericht zufolge sollen die Kreml-Offiziere einmal mehr ihre eigenen Soldaten bombardiert haben.

  • Bei dem jüngsten Vorfall wurde nach Informationen von "Express.co.uk" versehentlich eine Bombe auf eine TOS-1-Elite-Einheit (Mehrfachraketenartilleriesystem) in der Region Belogorod nahe der ukrainischen Grenze abgeworfen, wobei mindestens drei Soldaten ums Leben gekommen sein sollen.
  • Der Bericht des Briten-Portals bezieht sich auf nicht näher bekannte "lokale Medien".
  • Auf Bildern und Videos, die beim Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) gepostet wurden, ist ein riesiges Feuer zu sehen, das am Horizont wütet, und eine dicke schwarze Rauchsäule, die in den Nachthimmel steigt.
  • Wjatscheslaw Gladkow, der Gouverneur der Region Belgorod, bestätigte, dass es "eine Explosion am Rande der Stadt Schebekino" gegeben habe.
  • Er fügte hinzu, dass bei der Explosion zehn Häuser und ein Auto beschädigt wurden, bestritt aber, dass es Verletzte gegeben habe.

Was man bedenken sollte: Der Ukraine-Krieg wird auch im Internet geführt - mit Propaganda-Mitteln auf beiden Seiten. Unabhängig bestätigen lassen sich die Berichte von der Front in aller Regel nicht.

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